In aller Kürze
Story: Wie aus einem kleinen, dickköpfigen Mädchen, die große, leider böse, Magierin von Irfen wird.
Spannung: kommt in Wellen daher und steigert sich kontinuierlich
Charaktere: entwickeln sich
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wow, wie soll ich mit meiner Rezension diesem Buch gerecht werden?
Fangen wir einfach mal von vorn an.
Natürlich habe ich zuerst „Zähmung“, „Zorn“ und „Zwang“ gelesen. Auch wenn „Zayda“ ein Prequel ist, sollte es, wie auch von der Autorin geschrieben, als viertes Buch gelesen werden. Denn nur so macht es auch für mich Sinn, vor allem, da ich plötzlich Zayda verstehen und ihre Beweggründe nachvollziehen konnte. Ja, genau, de Waard hat es geschafft, die böse Magierin, die ich bisher immer als <hier bitte euer bösestes Schimpfwort einsetzen> bezeichnete, sympathisch daherkommen zu lassen.
Da ist dieses kleine Mädchen mit großen Ambitionen. Und was machen die Eltern? Sie ignorieren die Wünsche und wollen den Traditionen Rechnung tragen.
Doch die Kleine beißt sich durch und beweist ihre Dickköpfigkeit. Sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, egal, welchen Preis sie dafür zahlen muss.
De Waards Schreibstil ließ mich dabei sein. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Ich erlebte mit Zayda ihre Magie, die Entwicklung ihrer Magie. Die Gefühle fühlte ich und auch das Worldbuilding ließ mich durch die Gassen laufen und durch die Landschaft reiten. Ich wurde langsam aber sicher in den Sog der Dunkelheit gezogen und befand mich mittendrin, ehe ich überhaupt wusste, wie und was mir geschah.
Die Spannung kam in Wellen und so konnten Charaktere und ich immer mal wieder durchatmen, verarbeiten, was bisher geschah, bevor es mit der nächsten Spannungswelle weiterging.
Die Autorin platzierte ihre Twists und Überraschungen sehr geschickt und ich hielt häufig den Atem an, weil ich mit diesen Wendungen nicht gerechnet hatte.
Ich gebe zu, mich haben die 800 Seiten ein wenig abgeschreckt. Doch ich wusste ja von den 3 Vorgängerbänden, wie fesselnd de Waard schreibt. Und was soll ich schreiben? Ich flog nur so durch die Seiten und schwups waren die 800 Seiten verschlungen und ließen mich sprachlos zurück. Es klingt jetzt vielleicht unverschämt, aber Farina de Waard kann locker mit Tolkien und seinem „Herr der Ringe“-Epos mithalten. Und in der Retrospektive finde ich, dass manche „wir ziehen durchs Land“-Passagen bei Tolkien eine Kürzung hätten vertragen können. Das ist bei den Büchern von de Waard auch so fantastisch, sie schindet keine Seiten. Es passiert nichts auf der Reise, also wird das auch mitgeteilt und schwups geht es im nächsten Dorf weiter.
Nun warten erst einmal die „Zeilen aus Tyarul“ auf mich und freue mich, weiter in Tyarul unterwegs zu sein.
Magische 5 Wolf-Sterne.
Fangen wir einfach mal von vorn an.
Natürlich habe ich zuerst „Zähmung“, „Zorn“ und „Zwang“ gelesen. Auch wenn „Zayda“ ein Prequel ist, sollte es, wie auch von der Autorin geschrieben, als viertes Buch gelesen werden. Denn nur so macht es auch für mich Sinn, vor allem, da ich plötzlich Zayda verstehen und ihre Beweggründe nachvollziehen konnte. Ja, genau, de Waard hat es geschafft, die böse Magierin, die ich bisher immer als <hier bitte euer bösestes Schimpfwort einsetzen> bezeichnete, sympathisch daherkommen zu lassen.
Da ist dieses kleine Mädchen mit großen Ambitionen. Und was machen die Eltern? Sie ignorieren die Wünsche und wollen den Traditionen Rechnung tragen.
Doch die Kleine beißt sich durch und beweist ihre Dickköpfigkeit. Sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, egal, welchen Preis sie dafür zahlen muss.
De Waards Schreibstil ließ mich dabei sein. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Ich erlebte mit Zayda ihre Magie, die Entwicklung ihrer Magie. Die Gefühle fühlte ich und auch das Worldbuilding ließ mich durch die Gassen laufen und durch die Landschaft reiten. Ich wurde langsam aber sicher in den Sog der Dunkelheit gezogen und befand mich mittendrin, ehe ich überhaupt wusste, wie und was mir geschah.
Die Spannung kam in Wellen und so konnten Charaktere und ich immer mal wieder durchatmen, verarbeiten, was bisher geschah, bevor es mit der nächsten Spannungswelle weiterging.
Die Autorin platzierte ihre Twists und Überraschungen sehr geschickt und ich hielt häufig den Atem an, weil ich mit diesen Wendungen nicht gerechnet hatte.
Ich gebe zu, mich haben die 800 Seiten ein wenig abgeschreckt. Doch ich wusste ja von den 3 Vorgängerbänden, wie fesselnd de Waard schreibt. Und was soll ich schreiben? Ich flog nur so durch die Seiten und schwups waren die 800 Seiten verschlungen und ließen mich sprachlos zurück. Es klingt jetzt vielleicht unverschämt, aber Farina de Waard kann locker mit Tolkien und seinem „Herr der Ringe“-Epos mithalten. Und in der Retrospektive finde ich, dass manche „wir ziehen durchs Land“-Passagen bei Tolkien eine Kürzung hätten vertragen können. Das ist bei den Büchern von de Waard auch so fantastisch, sie schindet keine Seiten. Es passiert nichts auf der Reise, also wird das auch mitgeteilt und schwups geht es im nächsten Dorf weiter.
Nun warten erst einmal die „Zeilen aus Tyarul“ auf mich und freue mich, weiter in Tyarul unterwegs zu sein.
Magische 5 Wolf-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die Dunkelheit erwartet dich …
Seit Zayda van Dymar denken kann, geistert ein Flüstern durch ihre Träume, das sie sich nicht erklären kann. Als sie im zarten Alter von zehn Jahren an einem Kriegerritual teilnimmt, um ihren älteren Brüdern nachzueifern, kommt ihr lange gehütetes Geheimnis ans Licht: In ihr schlummern magische Fähigkeiten.
Nun muss Zayda sich entscheiden. Will sie sich wirklich den Plänen ihrer Eltern unterwerfen? Oder soll sie, entgegen aller Vernunft, eine Ausbildung zur Magierin beginnen?
Zayda kann nicht anders, als dem Flüstern zu folgen. Mit Begeisterung stürzt sie sich in ihr neues Leben, ohne zu ahnen, dass noch etwas anderes in den Schatten der Ratkenstadt Irfen lauert.
Etwas Dunkles, das nur darauf wartet, eine würdige Beute zu finden …
In »Zayda« - dem Prequel zu Farina de Waards preisgekrönter »Vermächtnis der Wölfe«-Reihe - entführt die Autorin ihre Leser in die Vorgeschichte der Welt Tyarul und eröffnet damit einen völlig neuen Blickwinkel auf eine mächtige Ratke, die zu Großem auserkoren ist. Denn Zayda kümmert es nicht, dass Frauen keine Krieger und Ratken keine mächtigen Magier werden können …
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