Rezension "Land of Stories - Der Kampf der Welten" von Chris Colfer

In aller Kürze
Story: Der Kampf der Welten steht an.
Spannung: wird sukzessive aufgebaut
Charaktere: bleiben ihrem Wesen treu
Sprecher: Rufus Beck haucht allem Leben ein
Schreibstil: einfach

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem mich der letzte Band doch arg enttäuscht hatte, habe ich diesen nur gehört, weil ich wissen wollte, wie alles endet. Wie Colfer alles zusammenfügt und ob es zu einem runden Ende kommt.
Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass „Land of Stories“ für ältere Kinder und junge Teenager gedacht ist, denn auch dieses Mal gab es Vieles, was vorhersehbar war. Die Figuren blieben ihrem Wesen treu und es gab wenige Überraschungen.
Trotzdem wurde die Spannung sukzessive aufgebaut und steuerte auf einen großen Show Down hin.
Alle Handlungsstränge und lose Fäden wurden hübsch zusammengeflochten und fanden zu einem vernünftigen Ende.
Rufus Beck hat wieder grandios gelesen und hat die Varianzen seiner Stimme gut ausgelebt. So bekam die Handlung noch eine Prise Spannung und Pfiff oben drauf.
Der Schreibstil ist der vorher erwähnten Zielgruppe angemessen. Er ist einfach und gut verständlich und weist auch die eine oder andere aktuelle Formulierung von den Kids auf. Also definitiv angemessen.
Der Abschluss ist rund und zufriedenstellend, doch wegen der Vorhersehbarkeit ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 Welten-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Das fulminante Finale des großen Fantasy-Abenteuers für die ganze Familie!
Hexen haben Alex in die Anderswelt entführt und versetzen dort alles in Angst und Schrecken. Conner und seinen Freunden bleibt nichts anderes übrig, als ihre Spur aufzunehmen. Und diese führt sie ausgerechnet nach New York City! Mitten im hektischen Gewimmel der Großstadt treten die Märchenhelden den finstersten Gestalten aus dem magischen Land gegenüber - und liefern sich dort einen letzten, erbitterten Kampf.