Freitag, 8. Juni 2018

Rezension "Ein M.O.R.D.‘s-Team - Der verlorene Junge" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Jetzt spitzt sich die Lage zu. Wird der verlorene Junge gefunden? Wer versucht die Nachforschungen zu verhindern?
Spannung: baut sich subtil und sehr zügig auf
Charaktere: lebendig
Schreibstil: mitreißend


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Kaum hat man mit der Episode begonnen, schon ist man wieder mittendrin.
Sofort stand die Frage im Raum: Wer will die Nachforschungen des M.O.R.D.’s-Teams verhindern? Im Laufe der bisherigen Bände sind ja genug Bösewichte aufgetaucht, die den 4’en das Leben schwergemacht haben, da ist die Auswahl doch recht groß. Von den Dynastien gar nicht zu schreiben.
Dadurch wurde die Spannung auch hübsch subtil gesteigert, dies allerdings auch sehr zügig. Ich verfluchte mal wieder, dass ich an meiner Haltstelle aussteigen und mit dem Weiterlesen bis zur Mittagspause warten musste.
Natürlich hat Suchanek in diesem Band mal wieder Basisarbeit für das Finale des 2. Zyklus’ gelegt - da bin ich mir sicher. Dies machte es dann umso spannender für mich, weil ich mich immer fragte: Wohin geht die Reise? Welche Überraschungen hat er noch in petto?
Sehr gut gefällt mir, dass sich die Figuren zwar weiterentwickeln, aber sich trotzdem treu bleiben. Es wäre auch definitiv unglaubwürdig, wenn Mason plötzlich der Vorsichtige und Besonnene des Teams wäre.
Dies alles schreibt der Autor in einem mitreißenden Schreibstil. Da gibt es kein Geschwafel, da wird in den Szenen, in denen es zur Sache geht, schön kurz und knackig formuliert und an anderer Stelle gibt Suchanek seinen Lesern die Zeit, alles zu erfassen, was wichtig ist.
Von mir gibt es 5 Mords-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Um das Leben von Alice zu retten, begeben sich Mason, Olivia, Randy und Danielle auf die Suche nach deren verschollenem Zwillingsbruder.
Unterdessen beginnt Elisabeth damit, die Macht der Dynastien an allen Fronten anzugreifen - und Harrisons Dad unternimmt den entscheidenden Schritt.