2. Wie viel von dir steckt in Aurelia, Eberhart und Akbash?
In allen ein wenig, aber am meisten ohne Zweifel in Eberhart. Das liegt nicht umsonst daran, dass ich Eberhart seit knapp einem Jahrzehnt in unserer Rollenspielrunde verkörpere.
Das macht es natürlich deutlich einfacher, die Stimme eines Charakters zu finden, wenn man sie schon jahrelang regelmäßig spricht. Tatsächlich hat sich Eberhart aber im Buch noch anders entwickelt, als am Spieltisch, aber die Grundzüge sind dieselben.
Das macht es natürlich deutlich einfacher, die Stimme eines Charakters zu finden, wenn man sie schon jahrelang regelmäßig spricht. Tatsächlich hat sich Eberhart aber im Buch noch anders entwickelt, als am Spieltisch, aber die Grundzüge sind dieselben.
Mit Eberhart teile ich mir vor allem seinen grundlegenden Optimismus und seine Art, mit Humor und Redegewandtheit Konflikte zu lösen oder zu entschärfen.
In Aurelia habe ich vor allem versucht, eine Stimme zu finden, die sich gegen jede Autorität auflehnt, weil sie bisher nur unter ihr zu Leiden hatte. Natürlich sind mir nicht annähernd so einschneidende Dinge passiert wie ich sie Aurelia antue, aber ich denke jeder war schon mal vom Korsett genervt, den uns Staat, Religion oder andere Autoritäten vorschreiben. Es war schön, mal jemand schreiben zu können, der sich von all diesen Zwängen freisagen kann.
Deshalb finde ich es besonders schön, dass gerade Aurelia viele Fans gefunden hat, die sie auch in Fan Fiction verewigt haben. Amrûn hat schon mehrere Wettbewerbe zum Thema Fan Fiction organisiert, und ich bin hocherfreut, dass beim letzten ein Beitrag zu „Keine Helden“ gewonnen hat!
Bitte einmal hier und hier gucken.
Bitte einmal hier und hier gucken.
Akbash ist mein großer Bruder - beziehungsweise seine Figur in unserem Rollenspiel. Zwangsläufig ist natürlich auch ein Stück von ihm darin, und damit vor allem die Teile, die ich an ihm bewundere. Sie sind beides Menschen, die führen, ohne es zu wollen, und den Respekt ihrer Mitmenschen haben, weil sie einfach das tun, was sie für richtig halten. Akbash hat sich nie zum Kapitän ernannt, er ist einfach natürlich dazu geworden, weil die Leute seine Entscheidungen und seine Art lieben.
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