Bloggerinterview: Kerstin von "Seehases Lesewelt"

Hallo liebe Kerstin,

Danke, dass du uns heute einen kleinen Einblick hinter die Kulissen deines Blogs „Seehases Lesewelt“gewährst.

Beginnen wir mal mit der wenig originellen Frage: Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Oh ich wurde mehr oder weniger überredet.

Ich blogge seit 2014. Gelesen habe ich aber gefühlt schon immer. Irgendwann habe ich angefangen die
Eindrücke zu meinen gelesenen Büchern bei diversen Buch-Online-Shops zu veröffentlichen. Später kamen dann Lovelybooks, Vorablesen und Was liest Du dazu, wo die Rezensionen dann auch ausführlicher wurden. Irgendwann hat mich dann eine liebe Lesefreundin quasi dazu überredet, mit dem Bloggen anzufangen. Und ihr Wunsch war mir Befehl.Seitdem betreibe ich meinen kleinen, überschaubaren Blog und ich mache es gerne.

In welchen Buch-Genres fühlst du dich Zuhause?
Krimis und Thriller, das sind eindeutig die Genres in denen ich mich wohl fühle. Allerdings blicke ich auch gerne über den Tellerrand und stöbere in anderen Genres.

Meistens werde ich dafür belohnt und bekomme es mit ganz tollen Büchern zu tun. Was ich gar nicht lese, sind Liebesromane, Frauenliteratur, Schmonzetten. Das ist nicht meine Welt.

Zu welchen weiteren Themen finden die Leser Beiträge bei dir?
Eigentlich geht es bei meinem Blog tatsächlich nur um Bücher. Ich hatte eine Phase, da gab es auch Reiseberichte, Fotografie etc. aber ich hatte das Gefühl, dass das Durcheinander meiner Bloggerei nicht guttut.

Es war nichts Halbes und nichts Ganzes. Deshalb habe ich mich wieder ganz auf die Bücher konzentriert. Wer mir allerdings bei Instagram folgt, der findet dort neben den Büchern auch Bilder zu meinen anderen Hobbys.

Wie organisierst du deine Blogbeiträge? Machst du dir einen Plan, wann du welchen Beitrag postest?
Nein gar nicht. Ich blogge, wenn ich Zeit dazu habe. Natürlich versuche ich, den Blog regelmäßig zu füttern, leider gelingt das nicht immer.

Seit Anfang des Jahres mache ich bei Aleshanee/Weltenwanderers Top TenThursday mit. Das macht viel Spaß, ist aber tatsächlich die einzige regelmäßige Aktion an der ich teilnehme.

Wie bindest du das Bloggen in deinen Tag, deine Woche, dein Leben ein?
Wie schon gesagt, das kommt ganz drauf an, wie es zeitlich passt. Es kann vorkommen, dass ich auch schon mal zwei Wochen nichts poste, dann aber wieder jeden zweiten Tag.

Für mich muss das Bloggen Spaß machen, genauso wie das Lesen. Sobald der Zwang ins Spiel kommt, entsteht Druck und den will ich bei meinem Lieblingshobby auf keinen Fall aufkommen lassen.

Wie gehst du mit Rezensionsanfragen von Autoren um?
Kommt drauf an. Massenanfragen, bei denen man genau sieht, der Autor oder die Autorin haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Blog überhaupt anzuschauen, bekommen mittlerweile keine Rückmeldung mehr. Ansonsten schau ich, ob das Buch was für mich ist, ob ich die Zeit für ein Rezensionsbuch habe und sage dann zu oder ab. Ich mag den Austausch sehr gerne, vor allem mit Büchern von Selfpublishern habe ich schon so oft gute Erfahrungen gemacht.

Hörst du Musik beim Bloggen? Falls ja, verrat uns doch bitte ein paar Lieder, die in deiner Playlist vorkommen?
Ich höre gerne Musik, wenn ich meine Rezension einstelle, beim Schreiben oder Lesen kann ich keine Musik hören, das lenkt mich zu sehr ab, weil ich dann eventuell eher den Liedtext mitsinge als mich aufs Schreiben oder Lesen zu konzentrieren.

Musik ist für mich sehr vielschichtig und ich höre alles, was mir gefällt. Ich bin großer Michael Jackson-Fan. Seine Musik mochte ich schon immer, der Person nahe gebracht hat mich aber tatsächlich ein Buch, lange nach dem Tod des King of Pop.

Ansonsten ist mein Musikgeschmack breit gefächert. Von Ed Sheeran bis Rammstein kann da alles dabei sein.

Welchen anderen Hobbies frönst du noch?
Tatsächlich habe ich noch einige andere Hobbies und wünschte mir manchmal, ich hätte mehr Zeit für alles. Ich fotografiere sehr gerne, versuche z.B. beim Spaziergang schöne Motive zu finden. Ich bemale Steine

und stricke Socken und ich liebe es zu kochen

und zu backen

und die Ergebnisse dann schön in Szene gesetzt zu fotografieren.

Danke, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Inspiration.

Sehr gerne, es hat mir Spaß gemacht, die Fragen zu beantworten.