31.12.2022 - auf nach My Son und ins neue Jahr 2023

Es gab wieder ein tolles Frühstück und der Pickup klappte auch tadellos. 
Witzigerweise traf ich ein australisches Pärchen, welches vorgestern im gleichen Bus von Hué nach Hoi An war, wieder. 

Die Sonne zeigt sich nicht, aber wenigstens regnet es nicht und es ist warm.

My Son gehörte zum Reich der Cham, Champa genannt, und hier sind mehr als 70 Tempel erhalten. 

Sehr gut - wäre schön, wenn sich alle Menschen daran halten würden. 

Vom Eingang der Anlage, wird man mit großen Golf-Carts, in die 9 Personen passen, zur Anlage gefahren. Schade, dass man nicht laufen darf. Okay, so wie die Carts über die Straße heizen, ist es auch wirklich ein Abenteuer. 

Ich fühlte mich ein bisschen an Angkor Wat erinnert. 

Erstaunlich, wie viel noch erhalten ist.

Oben links kann man sehr gut sehen, wie es vorher aussah und später aussehen soll. 
Die Realität ist aktuell mittendrin und es wurde bereits sehr viel freigelegt.

Wie es sich für eine Touri-Attraktion gehört, gibt es auch eine Tanzvorführung. 

Anschließend ging es wieder zu unserem Mini-Bus zurück und zum Mittagessen.
Es gab leckere Suppe mit Nudeln

Die Gegend ist hübsch und wäre mit Sonne garantiert noch schöner. 
Aber okay, jeder Tag ohne Regen ist prima.

Das letzte Stück fuhren wir mit dem Boot.
Wow, das Boot unten auf den Bildern liegt verdammt tief im Wasser.

Mal eine andere Aussicht auf Vietnam.
Wieder im Zimmer habe ich mich erst mal der Augenpflege gewidmet.
Anschließend frisch gemacht und losgezogen.

Ohhh, die Sonne kommt sogar raus. 
Überall hübsche Tempel, Tore und Lampions.

"Madam Khanh - Bánh My Queen" hatte unser Tourguide empfohlen und ja, das Bánh My ist total lecker. Die deutschen Standards für Restaus einfach ausblenden, dann ist alles okay und die semi-freundliche Bedienung lässt ertragen.  

Ich bin noch ein bisschen durch das Örtchen geschlendert.
Gegen Entgelt kann man auch mal die schweren Tragegestelle der Ladies selber tragen, aber darauf habe ich verzichtet. Möchte man ein Foto mit ihnen, muss man auch dafür zahlen. Sie haben kapiert, wie man Touris zur Kasse bittet. 

Jetzt noch mal zum Tee-Event geschlendert.

Huyen noch mal besucht und wir haben uns verabredet, wenn ich am letzten Tag in Saigon bin. Dann bin ich in die Taucher-Bar geschlendert. Doch dort war nicht wirklich was los. Also auf die anderen Seite des Flusses marschiert und dort ging die Party richtig ab. Ich traf eine Amerikanerin und dann noch eine Engländerin und wir tanzten ins neue Jahr.

Happy New Year!
Die Stimmung war grandios. Wir machten uns gegen 2 Uhr auf den Weg in unsere Unterkünfte, denn gegen 3 Uhr war eh Schluss.