In aller
Kürze
Story: Eine Story von Freundschaft, Mut und Akzeptanz.
Spannung: steigert sich sukzessive
Charaktere: alterstypisch, gut ausgearbeitet
Sprecher: Jona Mues liest klasse
Schreibstil: dem Alter (ab 8 Jahre) angemessen
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es hat mir gut gefallen, dass sich nicht lange mit Erklärungen aufgehalten
wurde, Hören beginnen und gleich mittendrin. Nach und nach werden die Beziehungen
zwischen den Finn und seinen Mitschülern durch „Show don’t tell“ gezeigt. Es
war spannend zu sehen, wie sich Finn entwickelt und mit seinen
Herausforderungen wächst. Dabei hilft im Poppy, eine neue Mitschülerin, die
eher extrovertiert und forsch an alles herangeht. Doch auch sie muss noch ihren
Platz in der neuen Umgebung finden.
Die Spannung wurde sukzessive gesteigert. Leider verrät der Klappentext die
komplette Handlung. Ist er für Eltern geschrieben, damit sie wissen, was ihre
Kinder lesen? Der erste Absatz wäre völlig ausreichend gewesen. Deshalb war es
für mich nicht so spannend, wie es die Story wert wäre.
Jona Mues hat genau den richtigen Ton für Kinder getroffen. Es hatte den Touch
von Vorleser und trotzdem wurden die Kinder adäquat gesprochen.
Der Schreibstil ist passend für die Altersgruppe. Die Wortwahl ist einfach und
doch nicht kindlich. Es ist eine flüssige Gesamtstory, die ihren Sog auch für
Erwachsene entfaltet.
Wegen des viel zu ausführlichen Klappentextes gibt es nur 4 Ungeheuer-Sterne.
Kann man mit einem Seeungeheuer Freundschaft schließen?
Finn wäre gern so mutig wie die Jungen und Mädchen aus seiner Klasse. Doch seit er einmal fast ertrunken ist, hat er große Angst vor dem Wasser. Und wenn man auf einer kleinen schottischen Insel mitten im Meer lebt, dann wird das Leben dadurch ganz schön kompliziert ...
Als die Inselkinder Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee schlagen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der Küste, auf dem Finn eine Nacht verbringen soll, ist weit mehr als eine langweilige Felsinsel in der Bucht. In Wahrheit handelt es sich um ein schlafendes Seeungeheuer!
Und wenn so ein Wesen nach vielen Hundert Jahren wieder aufwacht, dann braucht es ganz schön viel Mut, um sich ihm entgegenzustellen – und noch viel mehr Mut, um mit ihm Freundschaft zu schließen.
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