Donnerstag, 26. Juli 2018

Gedanken am Abend

Hallo ihr Lieben,

so allmählich geht mir der Genderwahnsinn mehr als auf den Keks.
Es ist ja noch okay, wenn in betrieblichen Schreiben „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ steht. Wenn dies allerdings im weiteren Verlauf des Schreibens immer wieder auftaucht, ist es für mich schon echt grenzwertig. Reicht ja auch „Kollegen/innen“ zu schreiben ... wenn es denn sein muss.


Als dann im März 2018 eine Klage eingereicht wurde, um in Bankformularen männliche und weibliche Personenbezeichnungen zu finden, habe ich an einen Scherz geglaubt. Leider war es keiner.
Fühlen sich manche Frauen wirklich so wenig als Frau, dass sie dies mit der Bezeichnung bestätigt haben wollen?
Heißt es dann demnächst „Salzstreuer und Salzstreuerin“?

Mir ist es sowas von egal, ob in einem Schreiben / einer Mail beide Anreden verwendet werden. Mal abgesehen davon, dass mein Lesefluss gestört wird, wenn immer beide Bezeichnungen erwähnt sind.

Und wenn schon, denn schon. Dann müsste die dritte Bezeichnung „neutral“, die seit 2013 existiert, auch erwähnt werden. Diese Menschen werden nun wirklich häufig diskriminiert und haben es nicht leicht.

Was haltet ihr von diesem Trend?
Nervt er euch auch?
Findet ihr ihn gut? Wenn ja, warum? Mich interessiert die Motivation dahinter.
Also: verratet mir mal eure Meinung dazu.

Liebe und neugierige Grüße
eure Elena