Mittwoch, 11. Juli 2018

Rezension "Das Einhorn, der Zombie und ich" von Michaela Harich

In aller Kürze
Story: Witzige Kombination aus Zombie und Einhorn - Enthüllungen zum Leben der beiden sind gewiss ;)
Spannung: weniger, aber genialer Humor
Charaktere: mal kein typisches Klischee
Schreibstil: locker-flockig


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Also allein schon der Titel macht neugierig und deutlich, dass die aktuellen Kassenschlager - Zombie, Einhorn und Millionär - in einem Buch verbunden wurden. Ob das nun so ernst genommen werden soll? Neeee, ganz bestimmt nicht. Ich greife mal vor, ich musste häufig mehr als schmunzeln und die Klischees werden hübsch ad absurdum geführt.
Auch wie der Zombie „überlebt“, soweit er das kann, ist echt innovativ gelöst und für Menschen, die sich schnell ekeln, vielleicht nicht so geeignet.
Doch leider bleibt die Autorin bei all dem Überzeichnen und Konterkarieren oberflächlich und ich denke, man hätte mehr daraus machen können. Das volle Potential wurde nicht ausgeschöpft.
Es ist ein locker-flockig geschriebenes Buch, das man ein einem weglesen kann. Für mich die perfekte Sommerlektüre auf dem Balkon oder am Strand. Demzufolge klare 4 Zombie-Sterne von mir.

Auch bei Astis Hexenwerk findet ihr eine Rezension zu dem Buch.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Es war einmal ein einsamer Millionär, dessen Herz nur darauf wartete, von einer Jungfer erobert zu werden. Eigentlich eine einfache Aufgabe, gäbe es da nicht seinen nervigen Kumpel Chris und die Einhörner.
Doch dann klingelt es eines Tages an seiner Tür, und Nicole tritt in sein Leben. Mit einem Mal beginnt er zu hoffen, dass die große Liebe kein Märchen ist und endlich für ihn wahr wird - wäre da nicht die Sache mit dem Zombie …