Mittwoch, 14. November 2018

Rezension "Die Unsterbliche" von Kai Meyer Hörbuch

In aller Kürze
Story: Es wird deutlich, dass Unsterblichkeit nicht das Non-Plus-Ultra ist, aber es bleibt abgedreht und verworren.
Spannung: kam nicht auf
Charaktere: eindimensional
Sprecher: Dietmar Wunder liest fantastisch
Schreibstil: bildmalend
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da ich die 2. Sammelbox auch als Hörbuch noch auf Halde hatte, habe ich mir diese auch angehört.
Ich glaube, ich hatte die Hoffnung, dass ich nun besser in die Handlung komme und auch die Figuren sympathischer und lebendiger werden. Doch leider wurden wieder nur Settings wundervoll in Szene gesetzt und im Kopfkino illuminiert. Die Charaktere schaffte es nicht, sich entweder in mein Herz zu schleichen, noch als Antagonist so richtig meine Wut auf sich zu ziehen. Sie blieben weiterhin farblos und eindimensional.
So kam dann auch keine Spannung auf, weil es genauso verworren weiterging wie in der ersten Sammelbox. Teilweise empfand ich die Ideen als hanebüchen und konnte so gar nicht nachvollziehen, warum etwas geschah.
Dietmar Wunder hat wieder hervorragend gelesen und ich vergebe auch für die 2. Zusammenfassung von 4 Teilen nur 2 unsterbliche Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Aura Institoris hat das Geheimnis der Unsterblichkeit entdeckt, aber ihre große Liebe ist daran zerbrochen. 1914 lebt sie einsam in Paris. Doch das mörderische Vermächtnis ihres Vaters lässt Aura keine Ruhe - die Mächte, die er einst gerufen hat, bedrohen jetzt ihren Sohn Gian. Während die Welt in einen großen Krieg taumelt, treiben blutige Zeichen und grausame Morde die Alchimistin auf eine Hetzjagd quer durch Europa - und in einen Kampf gegen ihre eigene Vergangenheit.