In aller Kürze
Story: Viele neue Fragen werden aufgeworfen und damit Grundsteine für die nächsten rasanten Abenteuer aller Figuren gelegt.
Spannung: äußerst subtil
Charaktere: man lernt neue Facetten kennen
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Ja, in diesem Band gibt es weniger Action als in den Vorgängern, doch diese „Ruhepause“ brauchten Leser und Charaktere. Ich habe „Ruhepause“ in Anführungszeichen geschrieben, weil so viele Fragen aufgeworfen, Entdeckungen gemacht und Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, dass mein Hirn schon rattert. Was kommt da in den nächsten Bänden auf uns zu? Diese Spannung wurde subtil aufgebaut und ich spürte sie erst wirklich, als ich „Das Protokoll“ beendet hatte und sich meine Gedanken immer noch um die Fragen und Entdeckungen und ihre Auswirkungen auf die weitere Handlung drehten. Ich denke, das wollte Pfyl auch erreichen, den Leser in ihren Bann und damit auch in den Bann ihrer Figuren ziehen. Und das hat sie mit diesen Entwicklungen auch ganz klar geschafft.
Wir lernen in diesem Band weitere Facetten der Charaktere kennen, was sie noch lebendiger daherkommen lässt.
All das präsentiert die Autorin in einem locker-flockigen Schreibstil, der den Leser nur so durch die Seiten fliegen lässt.
Ich bin jedenfalls verdammt gespannt, wie alles zusammenhängt und sich weiterentwickelt.
Ganz klar 5 Protokoll-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Das Gefängnis scheint ihnen diesmal sicher zu sein. Zu viele Beweise sprechen gegen ihre Unschuld - sind sie tatsächlich verantwortlich für Inspektor Flannagans Tod? Frost erleidet einen Zusammenbruch. Hat sie wirklich versagt? Wird Payne die Zusammenarbeit mit ihr beenden?
Cecilia trifft eine folgenschwere Entscheidung, während Michael Cho eine Verschwörung aufdeckt, die offenen Krieg innerhalb der Dragons bedeuten könnte. Sein Leben ist in höchster Gefahr - und er hat niemanden, dem er noch vertrauen kann.