Freitag, 18. Oktober 2019

Rezension "Die 12 Häuser der Magie: Schicksalswächter" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Auftakt in eine neue magische Fantasy-Welt, mit Magiern, einer Frau, die im steinernen Sarg schläft, einem geheimen Sanktum und … ach, lest selber.
Spannung: wird nach und nach aufgebaut
Charaktere: besitzen ihre Ecken und Kanten
Schreibstil: mitreißend
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Auftakt zur Fantasy-Trilogie „Die 12 Häuser der Magie“ führt uns in die magische Welt ein. Nach und nach erfährt der Leser, wie alles in der magischen Welt läuft, wie die Regeln sind, was es mit den 12 Häusern auf sich hat und und und.
Auch die Figuren lernen wir kennen und es gefällt mir schon mal sehr gut, dass sie ihre Ecken und Kanten besitzen und auch für Überraschungen gut sind. Dass der Autor noch einiges an Potential in petto hat, ist aber genauso klar. Und das macht den Reiz aus.
Auch bei der Handlung wird nicht an Überraschungen und Plottwists gespart. Dies hebt die Spannung, die nach und nach aufgebaut wird. Ganz hübsch langsam, damit der Leser nicht bemerkt, dass er schon längst in den Bann der Story gezogen wurde und bereits in ihr gefangen ist. Alles beginnt langsam und dann wird die Spannung angezogen, subtil und actionreich - genial im Wechsel. Nicht zu vergessen die Cliffhanger, die Suchanek geschickt platziert, so dass ich manchmal versucht war, einfach zur Auflösung des Cliffhangers zu blättern. Doch natürlich habe ich das nicht gemacht, denn mir war klar, dass ich sonst Wichtiges verpasst hätte.
Als wenn das noch nicht genug wäre, ist der Schreibstil des Autors mitreißend. Er wechselt zwischen Dialogen und Beschreibungen und actionreichen, kurz-knackigen Sätzen. So war ich mittendrin in der Handlung. Vor allem das „Show don’t tell“ beherrscht Suchanek genial - er kann eine Szene durch Gespräche und Gedanken entstehen lassen, ohne in epische Beschreibungen zu verfallen. Allen Figuren hat der Autor adäquate Sprache angedeihen lassen. So kommen sie authentisch rüber, junge Erwachsene unterscheiden sich von den Älteren schon durch die Sprache. Wie im wahren Leben.
Ich bin jedenfalls total gespannt, wie es weitergeht. Denn am Ende des Buches bleiben so viele Fragen offen, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, wer mit wem paktiert und was hinter allem steckt. Also ganz klare 5 magische Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert - und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.