Freitag, 29. Januar 2021

Rezension "Mydworth - Spur nach London: Ein Fall für Lord und Lady Mortimer" von Matthew Costello und Neil Richards

In aller Kürze
Story: Kat und Harry suchen nach einer vermissten jungen Frau in London.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Sprecher: Demet Fey belebt alles mit ihrer Stimme
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es hat wieder Spaß gemacht, mit Kat und Harry Nachforschungen anzustellen. Die beiden sind ein witziges Paar und lebendig geschaffen. Sie ergänzen sich und ich grinse immer, wenn andere Figuren erstaunt darüber sind, wie viel Freiheiten Harry seiner Kat lässt. In den 20er war das halt nicht so üblich.
Die Story an sich ist grundsätzlich ein Klassiker. Junges Mädchen will zum Theater, läuft von Zuhause weg und verschwindet. Doch es gibt trotzdem noch Überraschungen und Twists, die die Spannung erhöhten.
Wo ich gerade bei Spannung bin. Diese kam in Wellen daher. Also blieb genug Zeit für Leser und Protagonisten, um das Geschehene zu verarbeiten und zu analysieren, bevor die nächste Welle die Spannung wieder nach oben pushte.
All das belebte Demet Fey und sie transportierte Emotionen mit ihrer Stimme. So war ich mittendrin und nicht nur am Rande dabei.
Wie auch bei den vorherigen Teilen, haben die Autoren alles in einem locker-leichten Schreibstil verpackt.
Wieder wurde ich gut unterhalten und seichte Crime-Lektüre muss zwischendurch sein. Kann ja nicht immer ein Serienkiller sein, den ich suche. Ich vergebe 5 London-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die junge Lizzie Spence träumt davon, Schauspielerin zu werden. Sie beschließt, von zuhause wegzulaufen und ihr Glück in einem der unzähligen Theater im Londoner West End zu suchen. Dort verschwindet sie spurlos. Harry und Kat werden auf den Fall aufmerksam und machen sich auf die Suche nach dem vermissten Mädchen.

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