Sonntag, 3. April 2022

11.09.2021 - Ħaġar Qim und Mnajdra Tempel

Der Bus war ein bisschen zu spät, aber ich war trotzdem pünktlich in Marsa.
Und yeah, endlich wieder starker Regen *grml*Tja, der Bus kam pünktlich und ... ich signalisierte ihm nicht deutlich genug, dass ich mitfahren will und so fuhr er ohne anzuhalten einmal um die Warteinsel und ohne mich weiter. Ganz großes Kino *grml*
Aber so konnte ich die Stunde bis zum nächsten Bus gut nutzen, um mich in der Sonne zu trocknen.
Die Nase scheint frei zu sein, denn die Ohren knacken beim Schlucken nicht mehr und auch beim Naseputzen knistert es nicht mehr in den Ohren.
Der nächste Bus kam dann pünktlich und hielt auch ohne Kamikaze-Einsatz an.
Die Haltestelle liegt in Sichtweite von Ħaġar Qim.
Also rüber marschiert und wow, die sind hier ja total ... reserviert. Also freundlich geht anders. Bargeld wollen sie gar nicht, da schalteten sie sofort auf stur und können angeblich nicht wechseln. Also Kreditkarte gezückt und, obwohl ich schon ziemlich angenervt von allem war, ein Ticket gekauft. Wenn ich schon mal nach gut 2,5 Stunden Fahrt da bin *eyes-roll*
Die Ausgrabungsstätten sind mit Zeltplane überspannt, so ist es nicht so dramatisch, dass ich für meine Verhältnisse spät angekommen bin und laufe nicht die ganze Zeit durch die Sonne.
Ħaġar Qim ist schon interessant und echt krass wie alt.
Entstanden zwischen 3.600 und 2.500 v. Chr.
Links unten sieht man die Insel Filfla. Sie ist ein Naturschutzgebiet.
Ein Stück den Hügel hinunter liegt der Mnajdra Tempel. Für die Fußfaulen fährt sogar ein Golf-Caddy den Weg hoch und runter.
Panoramaaufnahme des Tempels.
Beeindruckend, wie damals gebaut wurde.
Impressionen
Als ich dann wieder zurück ging, fragte mich doch allen Ernstes der Typ mit dem Golf-Caddy, ob ich mit dem Teil den Hügel hochfahren will.
WHAT??? Sehe ich echt wie deine fußfaule Klientel aus? Also das war hart an der Grenze der Beleidigung.
Nach ein paar Metern fand ich einen ausgeschilderten Weg durch die Wallapampa zum Wachturm (rechts Mitte). Unterwegs standen auch ein paar Schilder, die die Fauna und Flora vorstellten. Das war dann richtig interessant für mich. Das ist es, was mich fasziniert und interessiert. Der Weg war für 1 Stunde veranschlagt und trotz der vielen Fotos, die ich schoss, war ich nach einer halben Stunde schon wieder auf dem direkten Weg.
Auf dem unteren Bild könnt ihr die Bushaltestelle in die andere Richtung sehen. Die war wenigstens überdacht, denn mein Halte gegenüber bot keinen Sonnenschutz.
Also wartete ich im Schatten und als mein Bus auf der gegenüberliegende Straße ankam, sprang ich ihm wirklich auf der Straße in den Weg. Mir fährt nur einmal ein Bus davon, weil ich nicht genau signalisiert habe, dass ich mitfahren möchte.
Yeah, es klappte alles und in Valletta gab es auch direkt den Anschluss nach Sliema.
Dort bummelte ich durch die Straßen und Shops. Es gab entweder Touri-Zeug oder das gleiche wie in Deutschland. Also definitiv ein preiswerter Bummel.
Dieses Mal bestellte ich mir Risotto mit Meeresfrüchten bei Andrews und es war wieder legggaaaa!
Ein Kinnie plus Bier gehörte natürlich dazu.
 
Ja, ich bin wirklich auf Malta :)
Da es morgen nach Gozo geht, habe ich schon mal begonnen für die 3 Tage zu packen.
Alles andere bleibt in meinem Zimmer.

2 Kommentare:

  1. Hallo liebe Elena,

    also Deine Reiseerzählungen sind echt bomber!!

    Auch wenn sie manchmal für Dich nicht so toll sind, aber man sieht, dass Du ganz anders unterwegs bist als der normale Pauschalturi...augenzwickern...

    LG..Karin..

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    1. Huhu liebe Karin,
      DANKE für die verbalen Blumen *knicks*
      Ich hoffe, dass ich andere dazu verführen kann, mal ein bisschen individueller zu reisen. Man erlebt so viel mehr, als in der All-incl-Blase.
      LieGrü und bunten Sonntag
      Elena

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