Hallo liebe Sarah,
Danke,
dass du uns heute einen kleinen Einblick hinter die Kulissen deines Blogs
Aschenröschen gewährst.
Beginnen wir mal mit der wenig
originellen Frage: Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Tatsächlich war das während der Corona-Zeit eine Art Beschäftigungstherapie,
komplett ohne Ziel und Ahnung.
In welchen Buch-Genres fühlst du
dich Zuhause?
Ich lese querbeet, ohne festes Genre. Mal seicht, mal anspruchsvoll, mal
Thriller, mal New Adult, mal Fantasy. Nur Horror- und Science Fiction Literatur
meide ich etwas.
Zu welchen weiteren Themen finden
die Leser Beiträge bei dir?
Zu allem möglichen rund um Bücher: Hypes, künstlich erzeugte Trends, gepushte
und geschönte Rezensionen, unterschätzte Autoren, Klassiker - also allerlei
kritisches, aber auch mal Einblicke in völlig buchfremde Themen über Gott und
die Welt (wortwörtlich). Und was meine Seite zusätzlich etwas von anderen
abhebt: ich schreibe keine Rezensionen. Ich stelle Bücher vor, schreibe eher
kritisch darüber, was ich mochte oder eben nicht - aber richtige Rezensionen
auch auf anderen Portalen gibt es von mir tatsächlich fast keine.
Wie organisierst du deine
Blogbeiträge? Machst du dir einen Plan, wann du welchen Beitrag postest?
Ehrlich? Gar nicht. Wirklich nicht. Inzwischen schreibe ich die Beiträge
zumindest vor, weil es mir schon ein paar Mal passiert ist, dass plötzlich alles
weg war, aber grundsätzlich lasse ich mich da sehr treiben, sonst stresst es
mich und ich verliere die Freude dran. Ich bin sowieso bei allem eher chaotisch
veranlagt :)
Wie bindest du das Bloggen in
deinen Tag, deine Woche, dein Leben ein?
Ich sehe es als Hobby. Am Anfang habe auch ich wie viele andere den Druck
verspürt, „abliefern“ zu müssen, aber dann reißt es einen in eine Leseflaute
und plötzlich ist keine Lust mehr da. Aber tatsächlich ist es inzwischen
deutlich umfangreicher und zeitintensiver, als ich das jemals erwartet hätte.
Über mich selbst findet man widerrum aber auch ganz wenig auf meiner Seite. Ein
paar einzelne Vorstellungen von mir, aber sonst sieht man mich nie.
Wie gehst du mit Rezensionsanfragen
von Autoren um?
Inzwischen lehne ich sie komplett ab, da es bei mir eine unbewusste
Verpflichtung erzeugt und ich dem in diesem Moment schon nicht mehr gerecht
werden kann. Ich bin auch nicht auf Bloggerportalen und Verlagsseiten
unterwegs, da hier durch zig Rezensionsexemplare und auf du-und-du mit den
Autoren oft künstliche Hypes erzeugt werden, was mir zuwider ist. Aber wenn
mich ein Autor tatsächlich direkt anfragt, suche ich ihm immer einen passenden
Blogger als Vorschlag raus und verweise ihn*sie weiter.
Hörst du Musik beim Bloggen? Falls
ja, verrat uns doch bitte ein paar Lieder, die in deiner Playlist vorkommen?
Nein, tatsächlich nicht. Ich bin nämlich absolut nicht Multitaskingfähig. Also
wirklich nicht. Überhaupt gar nicht ;)
Welchen anderen Hobbies frönst du
noch?
Ich habe einen Vollzeitjob, was natürlich an sich schon recht zeitintensiv ist.
Zählt Kaffee trinken als Hobby? ;) Und in all der Zeit dazwischen bin ich auch gerne viel unterwegs und seh mir die Gegend an,...
🤍🤍🤍
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