Rezension "Die Totenbändiger 23 - Täuschungen" von Nadine Erdmann

In aller Kürze
Story: Finden die Hunts einen Ausweg? Und was geschieht mit dem Cloverfield Shopping Centre?
Spannung: das Tempo wird angezogen
Charaktere: lebendig und facettenreich
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Das Ende wirft seine Schatten voraus und ich habe keine Ahnung, wie Erdmann die Erkenntnisse des vorherigen Bandes zum Guten wenden will. Es wird nach Auswegen gesucht. Und als wenn das nicht genug wäre, wird auch noch das Shopping Centre von den Geistern gesäubert. Die Risiken sind nur teilweise abzuschätzen und die Gefahr geht nicht nur von den Geistern aus.
Schon bei der Säuberung wird das Tempo angezogen und die Spannung massiv gesteigert. Ich fieberte mit, ob alles wie geplant klappt. Überlegte, welche Eventualitäten nicht bedacht wurden und hoffte auf weniger Überraschungen, als man von Erdmann gewohnt ist. Doch sie hatte das eine oder andere Ass im Ärmel, platzierte Überraschungen und Twists geschickt, und ich schnappte mehrfach nach Atem. Schlicht und einfach: atemberaubend.
Die Charaktere wuchsen mal wieder über sich hinaus und mir war gar nicht klar, dass sie mir noch mehr ans Herz wachsen können.
Und was soll ich euch schreiben, der Schreibstil ist gewohnt locker-flockig und riss mich in jeder Situation mit. Und kaum hatte ich mit der Episode begonnen, hatte ich auch schon den letzten Satz gelesen; ich flog einfach durch die Seiten, weil die Handlung immer weiter vorangetrieben wurde und ich wissen wollte, wie es weitergeht.
So, genug geschwafelt. Ich fiebere dem Finale entgegen, auch wenn ich die Hunts nicht mehr in meiner Buchwelt missen möchte. 5 ungetäuschte Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Nach der schockierenden Erkenntnis darüber, was beim vierten Ritual passieren wird, setzen die Hunts alles daran, einen Ausweg zu finden. Doch wird es ihnen gelingen, das Schlimmste zu verhindern?