Sonntag, 31. Juli 2022

27.12.2021 - Teleférico, Monte Palace Garden und Zona Velha

Okay! Sonnenaufgang - check.
Der Bus kam wenige Minuten früher als geplant -> er fuhr mir vor der Nase davon.
So wartete ich auf den nächsten,
der - welch Überraschung - 5 Minuten Verspätung hatte.
Die Fahrt verlief prima und ich stieg in der direkt an der Promenade aus.
Von dort ist die Teleférico gut zu finden. 
Es gab keine Schlange, also war Ticket kaufen und einsteigen
schwuppdiwupp erledigt.
Die Aussicht von der Seilbahn aus ist echt klasse.
So sieht man Funchal mal von oben. 
Einfache Fahrt -> 12,50 EUR
Hin- und Zurück -> 18,00 EUR
Der Monte Palace Garden ist sozusagen direkt neben der 
Seilbahn-Station. Da braucht man nicht lange suchen. 
Der Eintritt beträgt 12,50 EUR und ich finde,
das ist es wert.
Es ist eine bunte Mischung aus Bäumen, Statuen, Blumen,
und vieles im asiatischen Stil angelegt.
Man sieht, dass es nicht sonnig ist
und der Temperaturunterschied zwischen Funchal
und dem Garden ist spürbar. 
Immerhin liegt Monte 550 m über dem Meeresspiegel.
Impressionen
Hübsch angelegter See
Auch die Anlagen um die Gebäude herum, 
sind detailfreudig angelegt worden. 
Der Orchideen-Garten ist wundervoll.
Unten rechts seht ihr ein typisches Haus.
Impressionen
Liebevoll angelegt
So viel Wasser und Grün - einfach klasse.
Da eine Fahrt mit dem Korbschlitten zu Funchals Sehenswürdigkeiten gehört,
wollte ich das natürlich machen.
Aber das ist Bauernfängerei!
Einzelperson -> 25 EUR
2 Personen -> 30 EUR
und am Ende wird auch noch Trinkgeld erwartet.
Neee, da zahle ich lieber noch mal 12,50 EUR
für die Teleférico (statt 18 EUR für beide Fahrten).
Die Teleférico endet direkt im östlichen Viertel,
der Zona Velha. Hier gibt es neben gaaaanz vielen Restaus,
noch mehr mehr zu sehen. 
Vor allem die bemalten Türen sind legendär. 
Davon gibt es zum Abschluss einen eigenen Bericht. 
Nein, ich habe mir keinen Oldtimer gemietet ;)
Aber solch hübsche Hoftore wäre auch in D sehenswert.
Zu Mittag habe ich eine Tapas-Bar aufgesucht, die fast nur
von Einheimischen besucht war.
Die Tapas habe ich mir an der Theke mit Fingerzeig ausgesucht.
Endlich habe ich den ersten Poncha, das Nationalgetränk Madeiras, probiert.
Puh, jetzt weiß ich, warum die Gläser so klein sind,
das Zeug hat es in sich (Zitronen- und Orangensaft,
Honig und Zuckerrohrschnaps).
Hier noch ein paar Türen und 
in dem Abbruchhaus hätte ich gern mal ein Fotoshooting gemacht.
Auf den Bus warten, wird kurzweiliger, 
wenn man noch ein paar Fotos schießt.
Der Rückweg war unspektakulär und abends
gab es selbstgemachte Bohnensuppe von Jorge.
Alle Zutaten aus dem Garten! So eine grüne Suppe ist nicht photogen,
aber dafür um so leckerer.

3 Kommentare:

  1. Hallo liebe Elena,

    waren da keine, anderen Leute außer Dir in der Gartenanlage?
    Denn keiner huscht Dir ins Foto oder?

    LG..Karin..

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    1. Huhu liebe Karin,
      1. so früh sind wenig Menschen dort.
      2. Ich versuche immer DAS Foto zu knipsen, auf dem keine Fremden zu sehen sind.
      3. Reisen war zum Jahreswechsel immer noch nicht "en vogue".
      4. Die Anlage ist mit 70.000 qm recht groß und es verläuft sich.
      LieGrü
      Elena

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  2. O.K.....das Erklärt es ..grins....

    LG..Karin..

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