Nach dem Frühstück war ich endlich so mutig und habe mir ein GrabBike bestellt. Also einen Motorroller, der mich in die City fährt. Der Verkehr ist schon als Beifahrer im Auto ein Erlebnis und ich bin alles andere als geübt, als Sozia auf einem Roller zu fahren. Außerdem bin ich ja für Abenteuer zu haben.
Es klappte alles wunderbar und ich stromerte von dem Drop Off zur Kathedrale. Okay, es handelt sich um eine größere Kirche. Leider war sie geschlossen und so bummelte ich weiter.
Als nächstes stand die Phap Lam Pagoda auf dem Programm.
Wirklich schön und nicht überlaufen. Es hätte bestimmt noch weitere Motive mit der Nonne gegeben, aber sie beim Beten zu "stalken" hätte sich respektlos angefühlt.
Also weiter durch die Pagoda geschlendert.
Um noch einmal meinen Weg auf Maps zu prüfen, setzte ich mich in ein Café. Die Lady sprach kein Englisch. Wie gut, dass "Tra" und "Tee" ähnlich klingen und ich mir das gemerkt habe. Dann zeigte eine andere Lady auf ihren Ban My Stand und wir stellten mir ein Baguette zusammen. Sie deutete auf die Zutaten und ich konnte kopfschütteln oder nicken. So sind in dem Ban My 2 Eier, Gurke und Schafskäse, garniert mit scharfer Sauce. Total lecker und wir 3 Ladies hatten unseren Spaß mit der improvisierten Kommunikation. Als ich aus dem Café schaute, sah ich die Dame in ihrem Rollstuhl-ähnlichen Gefährt auf dem unteren Bild.
Nach dem 2. Frühstück bummelte ich weiter und sog die Eindrücke auf. Auf Maps hatte ich im Café das "Fresco Village" gefunden und da es auf meinem Weg lag, schaute ich es mir an.
Um es nicht zu verfehlen, habe ich euch das Schild geknipst, nach dem ihr Ausschau halten könnt, wenn ihr in Da Nang seid.
Hier haben sich an den Häuserwänden Künstler mit ihren Werken verewigt.
eine bunte Mischung
Das Verbrennen des Mülls ist allgegenwärtig.
Mich haben die Motive total verzaubert.
In Sichtweite des Fresco Villages befindet sich die Dragon Bridge. Aber ich wollte mir noch den Han Market angucken. Eine Shopping Mall für alles, was das Herz begehrt.
Am Ufer des Han Rivers bummelte ich zurück und fand diese Freilicht-Ausstellung von Skulpturen.
Wie schon bei den Wandgemälden, fand ich hier alle möglichen Stile und Varianten.
Leider gibt es nur Bänke ohne Rückenlehne, sonst hätte ich mir hier noch das Treiben auf dem Fluss länger angeschaut. Also bummelte ich die gesamte Strecke zum Zimmer zurück.
Mal in die andere Richtung gestromert, landete ich am Strand. Hach, ich liebe das Geräusch der Brandung. Hier sprach mit ein junges Mädel an. Sie war mit einer Freundin und ihrer Lehrerin unterwegs und es ging wieder darum, die Englischkenntnisse anzuwenden. Wir quatschten ein bisschen und letztendlich, unterhielt ich mich mit der Lehrerin.
Es gab immer wieder kurze Regeneinheiten und ich bummelte zurück ins Zimmer. Zum Abendessen setzte ich mich in ein Restaurant, welches nicht weiter erwähnenswert ist und wieder im zurück im Zimmer, las ich noch ein bisschen, bevor ich mich in Morpheus' Arme kuschelte.
schön, dass die Kunstwerke/gemalte Bilder für jeden zugängig sind und das es dort wohl keine "Deppen" gibt die sie über/beschmieren müssen wie bei uns oft zu sehen....
Huhu liebe Karin, wahrscheinlich gibt es drakonischere Strafen. Es sind normale Häuser, da wäre es schwierig, den Zugang zu beschränken. Wirkliche Street Art wird allerdings auch in D selten von Vandalen verschmiert. LieGrü Elena
Hallo liebe Elena,
AntwortenLöschenschön, dass die Kunstwerke/gemalte Bilder für jeden zugängig sind und das es dort wohl keine "Deppen" gibt die sie über/beschmieren müssen wie bei uns oft zu sehen....
LG..Karin..
Huhu liebe Karin,
Löschenwahrscheinlich gibt es drakonischere Strafen. Es sind normale Häuser, da wäre es schwierig, den Zugang zu beschränken.
Wirkliche Street Art wird allerdings auch in D selten von Vandalen verschmiert.
LieGrü
Elena