Rezension "Z-Diaries: Staffel 1 - Teil 1" von Anja Hansen

In aller Kürze
Story: Ich lernte Rüdiger und den Beginn der Zombieapokalypse kennen.
Spannung: steigert sich langsam
Charaktere: lebendig
Sprecher: Martin Kuupa produziert Kopfkino
Schreibstil: knallhart

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Beim ersten Wort war ich mitten in der Handlung und Rüdiger begann seine Geschichte zu erzählen. Dabei wechselte die Autorin zwischen der Handlung an sich, bei der Rüdiger und all die anderen Figuren interagierten, und der Erzählung, die Rüdiger direkt an den Hörer richtet. Diese Mischung hat mir gut gefallen.
Die Spannung steigerte sich langsam, da erst mal das Setting aufgebaut und die Charaktere eingeführt werden mussten. Die Figuren sind eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe und da gibt es welche, die ich mag und welche, die mir jetzt schon auf den Keks gehen. Definitiv eine explosive Mischung.
Der Schreibstil Hansens ist knallhart und das gefällt mir sehr gut. Da wird nicht um den heißen Brei herum gequatscht, sondern mit klaren Worten agiert. Das mag jetzt nicht den Geschmack von jedem treffen, aber ich bin ja auch nicht der Typ, der auf „Chichi“ und Gesäusel steht.
Martin Kuupa hat in jeder Situation den richtigen Ton, mal erzählend, mal rotzig. Damit wurde mein Kopfkino angekurbelt und ich bin auf die nächsten Folgen der Reihe gespannt.
Die erste Folge erhält jedenfalls 5 Zombie-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Hi, mein Name ist Rüdiger und ich bin ein Zombie! Wie es dazu kam? Das erzähle ich in diesem Hörbuch. Eine humorvolle Zombieserie über das Sterben, das Leben und ganz viel dazwischen.