einmal im Quartal versuchen Anja und ich uns zu treffen. Dabei wechseln wir uns ab - einmal in Bremen und das andere Mal in Hamburg. Dafür überlegen wir uns dann auch gern etwas Besonderes. Anja hat mich mit dem Besuch im Botanika überrascht - für den Rhododendron-Park war es leider zu nass. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Das Gehege der Gibbons ist doch recht klein und es gibt wenig Enrichment - also Beschäftigung - für die beiden Hübschen. Doch es wird für die Erweiterung des Geheges gesammelt und ich hoffe, dass dies bald geschieht und den beiden mehr Beschäftigung geboten wird.
Wir bummelten weiter ... wandelten durch die asiatischen Welten ...
Der Bereich mit den Schmetterlingen ist einfach klasse und überall flattert es. Dabei ist der Atlasspinner, der größte seiner Art, der absolute Hingucker.
Oben links: Die Raupen werden bis zu 11 cm lang.
Oben rechts: Der Körper ist richtig massiv.
Unten links: Der Atlasspinner in seiner vollen Pracht. Er besitzt eine Flügelspannweite von 25-30 cm.
Unten rechts: Er ist "flauschig" und besitzt gefiederte Fühler.
Oben links: Die beiden Schmetterlinge haben gerade Spaß miteinander ;)
Unten links: Der blaue Morphofalter ziert auch ein Buchcover - doch ich weiß im Moment nicht welches.
Sogar ein paar Raupen konnten wir dabei beobachten, wie sie ihr Gewicht ver-10.000-fachen. Eine könnt ihr hier sehen.
Im Entdeckerzentrum findet man bunte Fische und Einsiedlerkrebse ...
Blattschwanzgeckos (die an Krokodile erinnern), bunte Frösche und ein wundervolles Chamäleon.
Nichtsahnend stromerten wir wieder durch die asiatischen Welten und ich wurde schlagartig an Andreas Suchaneks Reihe "Das Erbe der Macht" erinnert. Dieser Ort spielt dort nämlich eine Rolle.
Es wird viel Wert auf hübsche Details gelegt.
Der einzige Meckerpunkt, den ich unbedingt anbringen muss, ist die Haltung des Beos. Er lebt allein, obwohl er ein geselliges Tier ist, und sitzt in einem Käfig, der viel zu klein ist. Wer von uns Menschen will denn sein Dasein allein in einer kargen 30 qm Wohnung fristen :(
Mit diesen Bildern verabschiedete sich das Botanika von uns.
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