English short version at the end.
Nach einem flotten Frühstück, wurde ich zur Kajak-Tour abgeholt. Wir waren insgesamt 9 Teilnehmer und ich vermutete, dass ich mit dem Tourguide gemeinsam im Kajak sitzen würde. Aber das war falsch. Doch ehe ich noch was sagen konnte, erbarmten sich die beiden italienischen Gentlemen und einer stieg zu mir ins Kajak. Ich war echt dankbar, da ich noch nie Kajak gefahren bin und mir die Technik erst im Laufe der Tour aneignete.
Es war wirklich sehr interessant, durch die Mangroven zu cruisen und besonders witzig ist Mangroven-Limbo. Man fährt mit dem Kajak unter den Mangroven durch und legt sich dabei hübsch nach hinten. Aber schön in der Luft bleiben, nicht den Oberkörper im Kajak ablegen.
Dann besuchte uns sogar ein Affe im Kajak und zerriss meine Plastiktüte mit Wasserflaschen, auf der Suche nach Essbarem.
Selbstverständlich habe ich die zerfetzte Tüte mitgenommen und ordnungsgemäß entsorgt.
Selbstverständlich habe ich die zerfetzte Tüte mitgenommen und ordnungsgemäß entsorgt.
Während wir so dahinpaddelten, lernte ich ein bisschen italienisch und plauderte mit Massimo über Gott und die Welt - natürlich in Englisch.
Kurz vor Ende der Tour zogen wir das Kajak über eine kleine Sandbank und ich setzte mich wieder rein. Als Massimo einstieg, kenterten wir fast - wer mich kennt, kann sich vorstellen, dass mich der Lachflash erst mal vom Paddeln abhielt.
Ich war froh, dass ich gestern so eine wasserdichte Tasche gekauft hatte, denn bei meinen Paddel-Qualitäten, war es doch recht nass im Kajak.
Wir wurden mit leckerem Obst versorgt, während wir auf die Weiterfahrt warteten.
Anschließend wurden wir sukzessive wieder zu unseren Unterkünften gebracht und ich nahm erst mal eine Dusche, bevor ich meine obligatorische Stunde Schlaf nahm.
Bevor ich zum Foodmarket stromerte, bestellte ich mir das Taxi für morgen. Da ich echt hungrig war, holte ich mir erst mal einen Smoothie und 2 Spieße und ging anschließend zur „Kopf-Nacken-Schulter-Rücken-Massage“.
Mal abgesehen davon, dass ich bei dieser Art weder Arm- noch Bein-Massage erwartet hatte, kann ich euch sagen: zwei Drittel des Körpers mit Tiger Balm eingerieben zu bekommen ist nicht schön. Vor allem in Armbeugen und Achseln brennt es verdammt lange nach - ich ging wie ein verhinderter Preisboxer.
Da musste einfach ein leckeres Bierchen her, um zwischendurch die Armbeugen zu kühlen. Und damit ich nicht sofort betrunken bin, musste ich ja auch noch was essen. Keine Ahnung, was es war, aber es war spicy und lecker und der Nachtisch verdammt süß.
Es gab gute Live-Musik und Breakdance-Kids zeigten, was sie können.
Ich lernte Kirti aus Helsinki kennen und wir plauderten über unsere Reiseerlebnisse, doch irgendwann forderte die Kajaktour plus entspannender Massage ihren Tribut und ich ging hundemüde ins Zimmer zurück.
Aber eigentlich wollte ich nicht ins Bett und holte mir noch eine Dose Bier, die ich im Bett trank, während ich TV guckte. Als wenn das den Abflug herauszögern würde. Aber sei’s drum, ich wollte noch bleiben.
Die Fotocollagen wurden mit Fotor erstellt.
English version
After a quick breakfast I was picked up for the kayaking tour. I thought the tourguide would join me in the kayak but was wrong. Before I could ask for help one of the Italian guys joined me and saved my day. I’ve never done kayaking before and learned it by doing.
It was fun to do “mangrove limbo” - floating under the mangroves and leaning back. But keep in mind not to lay the back onto the kayak ... really good exercise.
A monkey visited us in our kayak and searched for food.
On our way back we had to walk over a sand bar and when Massimo entered the kayak we nearly capsized. For everyone who knows me it is not surprisingly that I burst into laughter and could hardly stop.
Lunch was tasty and we were brought back to our accommodations.
After a shower and a nap I strolled to the food market, got me some food and a smoothie and after that I went to a “head-neck-shoulder-back-massage”. I didn’t expect to get my arms and legs massaged as well. But to get tiger balm applied onto two third of my body wasn’t funny. Are they mad? The worst spots were the crooks of my arms and the armpits ... it burned like fire and I walked like a Rocky Balboa
It was really soothing to put the cold bottle full of beer sometimes into the crooks of my arms.
I ate some spicy food and sweet dessert.
Live Music was cool and I met Kirti from Finland. We talked about our travel experiences.
On the way back to my hotel I bought a can of beer and watched TV back in my room. I didn’t want to sleep but this wouldn’t protract my flight back.
But I wanted to stay!
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