In aller Kürze
Story: Artemis ist selber mal in Schwierigkeiten und die anderen müssen ihn und Atlantis retten.
Spannung: langsamer Aufbau
Charaktere: werden mit der Zielgruppe älter
Sprecher: Rufus Beck verleiht den Figuren Leben
Schreibstil: einfach
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es gefällt mir sehr gut, dass Colfer die Figuren mit den Lesern wachsen lässt. So interessiert sich Artemis zwar nur wegen der Krankheit für Holly, aber es wird auch erwähnt, dass er sich für Mädels interessieren will, wenn er wieder gesund ist.
Und da Artemis dieses Mal wegen der Krankheit ziemlich außer Gefecht gesetzt ist, kommen auch die anderen Figuren, die ja schon bekannt sind, mal wieder richtig zum Einsatz. Dies lässt Artemis auch nicht mehr so arrogant und überheblich daher kommen. Das hat mich zu Beginn der Reihe echt total genervt.
Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und es gab auch die eine oder andere Überraschung.
Der Schreibstil des Autors ist immer noch recht einfach, obwohl die Zielgruppe mittlerweile so um die 14 / 15 Jahre alt sein dürfte.
Rufus Beck zeigt, was er als Sprecher kann. Jede Figur hatte ihre eigene Stimme, wobei er immer noch nicht an seine Harry-Potter-Hörbücher heranreicht. Damit hat er einfach die Messlatte verdammt hoch gelegt.
Alles in allem gefällt mir dieser Band um Artemis und seine Abenteuer am besten und ich vergebe 4 Atlantis-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Was ist los mit Artemis? Die Elfe Holly erkennt den legendären Meisterdieb nicht wieder. Der sonst so smarte Artemis leidet an einer seltsamen Krankheit. Er ist plötzlich abergläubisch und zwanghaft auf die Zahl Fünf fixiert. Außerdem hat er sich unsterblich in Holly verliebt und lässt keine Gelegenheit aus, ihr seine Gefühle zu gestehen. Damit treibt er sie in den Wahnsinn. Doch es kommt noch schlimmer: Eine geheimnisvolle böse Macht greift die unterirdische Stadt Atlantis an. Und niemand bemerkt die Gefahr. Wenn Holly nichts tut, werden sie, Artemis und alle Bewohner von Atlantis sterben.