Freitag, 25. Dezember 2020

Rezension "Das Ritual von London" von Benedict Jacka

In aller Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Alex gerät mal wieder zwischen alle Fronten und Freund und Feind sind nicht klar zu unterscheiden.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: gewinnen an Format
Sprecher: Johannes Klaußner liest hervorragend
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hatte, freute ich mich umso mehr auf den zweiten. Und ich nehme es mal vorweg, meine Vorfreude wurde erfüllt.
Alex gerät mal wieder zwischen alle Fronten und wir erfahren bei seinem Kampf gegen skrupellose Magier mehr über die Welt, die Jacka geschaffen hat. Auch die Figuren gewinnen an Format und wir lernen ihre Stärken und Schwächen besser kennen. Das ließ sie mir noch mehr ans Herz wachsen.
Das Ganze ist eine Mischung aus „Alex erzählt uns die Story“ und „wir erleben mit Alex die Story“ und das ist dem Autor hervorragend gelungen. Allein schon der schwarze Humor, der immer wieder für mindestens einen Grinser bei mir sorgte, ist göttlich. Dabei nimmt sich Alex auch selber auf die Schippe und nicht so ernst.
Die Spannung wurde hübsch wellenförmig präsentiert. In jedem Wellental konnten wir alle, Charaktere und ich, Atem holen, um für die nächste Welle, die die Spannung weiter in die Höhe trieb, gewappnet zu sein. Die Cliffhanger wurden gut platziert und das eine oder andere Mal schnappte ich förmlich nach Atem.
Johannes Klaußner hat die Story wundervoll mit seiner Stimme umgesetzt und bei mir totales Kopfkino ausgelöst. Er transportierte Emotionen und vor allem der schwarze Humor ist ihm fantastisch gelungen. Ich sah vor meinem inneren Auge zum Beispiel „Augenbraue-heb“ oder „eyes-roll“.
Der Schreibstil des Autors ist locker-flockig und nahm uns mit auf Alex’ Kampf gegen skrupellose Magier.
Auf Teil drei freue ich mich nun umso mehr und vergebe 5 Ritual-Sterne.
Danke noch einmal an die beiden Autorinnen Nadine Erdmann und Leann Porter, dass ihr mich auf diese Serie hingewiesen habt.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
London ist immer eine Reise wert. Und wenn Sie schon mal da sind, empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Emporium Arcana, dem Zauberladen des Magiers Alex Verus. Bis vor kurzem gab es hier zum Beispiel einen magischen Wunscherfüller. Doch er wurde gestohlen. Die junge Luna versuchte, mit ihm einen Fluch zu brechen, um endlich mit dem Mann zusammensein zu können, den sie liebte. Doch magische Wunscherfüller machen nie nur das, was man ihnen aufträgt, und sie fordern immer einen schrecklichen Preis. Während Alex Verus alles versucht, um Luna zu schützen, und nebenbei skrupellose Magier bekämpft, wird ihm eines klar: Die Freundschaft mit einer Spinne ist unbezahlbar!

Rezension Band 1 "Das Labyrinth von London"

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