In aller Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Read muss ins Hexeninternat und ihre Welt gerät aus den Fugen.
Spannung: steigert sich nach und nach
Charaktere: interessant
Schreibstil: flüssig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Sobald man das Buch zu lesen beginnt, ist man auch schon mittendrin in der
Story. Okay, es beginnt im Mittelalter, bei der Hexenverbrennung, aber das ließ
mich schon überlegen, wie das zur Handlung um Read passt. Die Verbindung
zwischen den beiden Erzählsträngen ist Lamp gut gelungen und ergibt zum Schluss
ein rundes Bild.
Zu Beginn war die Schreibform gewöhnungsbedürftig, denn die Kapitel sind in
Briefform an unterschiedliche Figuren geschrieben. Was am Ende einen Sinn
ergibt. Der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen. Der
Schreibstil ist flüssig und der Zielgruppe „ältere Teenager“ angepasst.
Allerdings konnten mich die Figuren nicht wirklich in ihren Bann ziehen.
Irgendwie blieben sie flach und ich konnte wenig Entwicklung im Laufe der
Handlung erkennen. Kaum tauchte ein Charakter auf, wurde er auch schon in
seiner Gesamtheit beschrieben. Ja, sie sind interessant, aber ich konnte keinen
nach und nach mit seinen Facetten kennenlernen.
Was sich mir jedoch nicht erschließt, ist der Buchtitel. Das finde ich schade,
denn natürlich war ich neugierig.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten und ich vergebe gern 4 Nacht-Sterne.
‘*‘ Klappentext
‘*‘
»Sie wehrte sich tapfer, aber sie würde keine Chance haben. Niemand von uns hatte
eine Chance.«
Reads Leben verändert sich für immer, in dem Moment als glühende Brandzeichen
sich in ihre Haut brennen. Mit neugewonnene Fähigkeiten reist sie ins
Hexeninternat, doch dort wittern Mitschüler eine Gefahr in ihr. Einzig Hunter,
der seine Seelenverwandte in ihr erkennt, sucht ihre Nähe. Alpträume reißen die
Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge ein und als plötzlich Schüler spurlos
verschwinden, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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