Rezension "Die Totenbändiger 17 - Neue Zeiten" von Nadine Erdmann

In aller Kürze
Story: Die Minis akklimatisieren sich und der Nebel macht allen das Leben schwer.
Spannung: steigert sich mit jeder Actionwelle
Charaktere: facettenreich
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Endlich geht es weiter mit den Totenbändigern und der Auftakt der 3. Staffel hat es in sich.
Die Mini akklimatisieren sich und wir lernen sie besser kennen. Die anderen haben einerseits Carlton immer noch im Visier und andererseits müssen sie mit dem Herbstnebel zurechtkommen. Doch so gravierend die Probleme mit den Geistern im Nebel sind, so hilfreich ... ah ... halt. Das dürft ihr selber lesen.
Die Spannung steigert sich mit jeder Actionwelle und mir blieb das eine oder andere Mal der Atem weg. Doch es gab immer Moment, in dem wir alle Luft holen konnten. Die Protagonisten atmeten durch, sammelten sich, und mein Herzschlag beruhigte sich wieder.
Überhaupt erleben wir wieder die unterschiedlichen Facetten der Figuren. Das macht sie so lebendig und realistisch. Ja, sie könnten nebenan wohne, wenn ich in Dark London wohnen würden *lach*
Natürlich kamen die Herzmomente nicht zu kurz und daran hatten nicht nur die Minis ihre Aktien.
Die Mischung zwischen Action und Herz ist wieder super gewählt und ausgewogen. Okay, für mich würde Action reichen, aber ich weiß, dass die meisten die Herzchen brauchen *grins*
Da alles in Erdmanns berühmten locker-flockigen daher kommt, fliegt man nur so durch die Seiten und schwups, sind 5 Zeiten-Sterne vergeben.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die dritte Unheilige Nacht ist vorüber und nach dem Schlag gegen Carlton brechen für die Hunts neue Zeiten an. Während sie den beiden geretteten Ritualkindern helfen, sich in ihrer Familie einzuleben, müssen sie gleichzeitig weiter gegen Carlton vorgehen, um ihm das Handwerk zu legen, bevor er zu einem Gegenschlag ausholen kann. Das ist allerdings gar nicht so leicht, wenn gerade der erste Herbstnebel durch die Straßen zieht und London lahmlegt. Im Nebel ist mit Geistern nicht zu spaßen. Das bekommen besonders die Spuks zu spüren, als sie zu einem Notfalleinsatz gerufen werden, der es in sich hat…