In aller
Kürze
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Story: Neujahrsmorgen und die Leiche des bekannten Stars Rhys Lloyd treibt im
See. Viele Motive, Lügen, Halbwahrheiten und Geheimnisse erschweren die Suche
nach dem Mörder.
Spannung: steigert sich kontinuierlich
Charaktere: auf den ersten Blick Klischee, doch auf den zweiten mehr als
interessant
Sprecher: Julia Dernbach liest hervorragend
Schreibstil: locker-leicht
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
So gefällt mir das, 10 Minuten gehört und schon ist die Leiche da. Anschließend
lernte ich nach und nach die Ermittlerin Ffion Morgan und die Verdächtigen
kennen.
Die Autorin wechselte dabei immer zwischen Szenen aus der Zeit vor dem Leichenfund
und den aktuellen Entwicklungen. So fielen immer wieder Puzzleteile an ihren
Platz, aber es tauchten auch ständig neue Fragen auf. Das trieb die Spannung
sukzessive in die Höhe. Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre,
präsentierte Mackintosh die eine oder andere Szene aus verschiedenen
Blickwinkeln. Dadurch erhielt ich weitere Einblicke in die Situation der
jeweiligen Figur und ich fragte mich trotzdem ständig: „Wer ist denn nun der
Mörder?“.
Durch diese Fragmente der kürzeren oder längeren Vergangenheit gewannen die
Charaktere auch immer mehr an Facetten. Okay, das Dorf ist wirklich das
typische Klischee-Dorf: Jeder weiß alles von jedem und noch mehr. Nach und nach
kamen jedoch Dinge zutage, die unter den Teppich gekehrt und ignoriert worden
waren, weil sie nicht in die gewünschte heile Welt passten.
Besonders Julia Dernbach faszinierte mich, weil ihr die walisischen Worte, Sätze
und Namen so überzeugend über die Lippen kamen. Okay, ich habe keine Ahnung, ob
sie wirklich richtig ausgesprochen wurden, aber sie klangen perfekt. Hinzu kam,
dass sie allem Leben einhauchte. Ich war mit dabei, wenn gefeiert wurde, aber
auch, wenn es intrigant und widerlich wurde. Sie transportierte Lust,
Verzweiflung, Freude und Enttäuschung. Es gab zwei oder drei Momente, in denen
der Schnitt gepennt hat, aber diese Momente waren sehr kurz und störten den
Hörfluss nur marginal.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen, das Hörbuch plätschert auch wundervoll
aus. Also nicht nach dem Motto: Täter gefunden, festgenommen, Ende. Sondern es
wurden noch ein paar offene Dinge geklärt und abgerundet. So mag ich das.
Dieses Hörbuch ist ein absolut rundes Ding und bekommt von mir 5 Party-Sterne.
Jetzt bin ich gespannt, ob Mackintosh im 2. Band dieses Level halten kann.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Im Morgengrauen treibt eine Leiche im See. Ein paar Stunden später ist jeder
Gast verdächtig ...
Die letzte Party von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der
erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter
Twists.
Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser
an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen
Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner
zu trinken.
Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im
See.
Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger - die
zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und
niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt,
um einer Verhaftung zu entgehen?
In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang ...
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