Freitag, 3. April 2020

Rezension "Das Erbe der Macht - Engelsfall" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Was hat es mit dem toten Splitterreich auf sich? Welche Folgen haben Jens Erinnerungen?
Spannung: beginnt hoch und wird weiter gesteigert
Charaktere: lebendig
Schreibstil: mitreißend
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Band vor dem Finale hat es, wie bei dem Autor üblich, in sich und auch hier wurde meine Vermutung bestätigt. Auch wenn es ein paar Antworten gab und das eine oder andere Puzzleteil an seinen Platz fiel, tauchten mehr Fragen auf und ich habe noch nicht wirklich eine Ahnung, wie das Gesamtbild aussehen wird.
Ich gebe zu, ich habe es aufgegeben, Vermutungen anzustellen. Der Autor zieht doch immer wieder neue Wendungen und Überraschungen aus dem Ärmel und dann sieht wieder alles neu aus.
Die beiden Handlungsstränge werden geschickt miteinander verwoben und so ist der Leser zwar allwissend, doch wird in keiner Weise gespoilert.
Die Spannung beginnt schon sehr hoch und wird trotzdem noch im Verlauf gesteigert. Falls man dazu neigt bei Stress Schokolade zu essen oder Fingernägel zu kauen, sollte man bei diesem Band viel Schoki im Hause haben und seine Finger schützen.
Wie man durch die bisherigen Bände weiß, schreibt Andreas mitreißend und man sollte auf jedes Wort achten. Denn Seitenschinden ist ihm fremd und alles was man liest, wird später noch mal wichtig und ich hatte schon oft den „Verdammt, das habe ich übersehen“-Moment.
Schluss jetzt mit dem Geschwafel, ich fiebere dem Staffelfinale entgegen und gebe 5 Engel-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Jens Erinnerungen treten immer stärker zutage, was fatale Folgen hat. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, müssen Alex und Kevin aktiv werden.
Unterdessen finden die Reisenden mit dem Monolithen ein totes Splitterreich. Doch warum hat die Archivarin sie dorthin geführt?

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