Rezension "Jericho March - Mörderjagd auf Skye (Dämonenjäger Jericho March 3)" von Leann Porter

In aller Kürze

Story: Jericho ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder seiner Schwester und rauft sich deshalb mit Islay zusammen.

Spannung: sukzessiver Aufbau

Charaktere: mehrdimensional

Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Und weiter geht Jerichos Jagd nach dem Mörder seiner Schwester. Widerwillig rauft er sich mit Islay zusammen, denn die Spur führt zur Insel Skye. Dabei lernen wir die beiden Figuren besser kennen. Jericho wie Islay entwickeln sich und weisen neue Facetten auf. Sie haben ihre Stärken und Schwächen und das macht sie so lebendig.

Die Spannung wird bei der Mördersuche sukzessive aufgebaut. So zieht die Handlung den Leser in seinen Bann und das Buch kann erst nach dem Lesen der letzten Seite beiseite gelegt werden. Dabei legt die Autorin falsche Fährten und platziert ihre Überraschungen und Twists geschickt.

Der Schreibstil ist locker-flockig und man fliegt nur so durch die Seiten. Dabei sind die Dialoge umgangssprachlich und passen zu den Figuren. Es gibt für mich nichts schlimmeres, als gestelztes Gelaber. Denn das passt selten zur Handlung. Porter findet für jede Szene die richtigen Worte im passenden Stil. Auch ihr „Show don’t tell“ unterstützt den Lesefluss und malt Bilder im Kopf. Ich war auf der Isle of Skye.

Ganz klar, von mir gibt es 5 Skye-Sterne und ich weiß, dass ich unbedingt die Isle of Skye bereisen muss.

‘*‘ Klappentext ‘*‘

„Ich bin Dämonenjäger, kein Ermittler.“

Zudem ist Jericho zur Fahndung wegen Mordes ausgeschrieben. Und doch begibt er sich erneut auf die Isle of Skye, um die Spur des Mörders aufzunehmen, der Jerichos Schwester und seinen besten Freund auf dem Gewissen hat. Islay nimmt er eher widerwillig und aus einem anderen Grund mit - der Islay überhaupt nicht gefällt. Auf der Suche nach dem Mörder raufen sie sich zusammen. Nur erkennt keiner von ihnen, dass sie längst von Jägern zu Gejagten wurden und Islays Leben auf dem Spiel steht …