Samstag, 18. April 2020

Rezension "Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin" von Ann-Kathrin Karschnick

In aller Kürze
Story: Melissa findet ein Amulett und lernt Weltenreisen, Magie und Götter kennen.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Gemeinsam mit der Protagonistin steigt man in die Handlung ein. Also entdecke ich als Leser gemeinsam mit Melissa Traveste und muss mich zurechtfinden. Karschnick gibt immer wieder eine weitere Information hinzu und so lernt man sukzessive, was abgeht. Ein Puzzleteil nach dem anderen fiel an seinen Platz.
Diese Welt ist so völlig anders als unsere und Stück für Stück akklimatisierte sich Melissa, obwohl die Fettnäpfchen nicht alle zu vermeiden waren. Dies sorgte auch schon mal für ein Schmunzeln bei mir. Überhaupt hat die Autorin auch den Humor nicht vergessen und dies macht die Lektüre noch flüssiger und fesselnder.
So sukzessive wir Traveste und seine Bewohner kennenlernen, so sukzessive steigert sich die Spannung. Wir tauchen immer tiefer ein und der Bogen wird immer stärker gespannt. Ich fragte mich häufig, wie Melissa nun aus dieser oder jener Situation rauskommt. Hinzu kommt, dass Karschnick Twists und Überraschungen äußerst geschickt platzierte. Dies hob die Spannung natürlich weiter und ich überzog mehrfach meine Mittagspause. Pst, aber nicht verraten.
All das wird in Karschnick gewohntem locker-flockigen Schreibstil präsentiert. Und da sie auch noch ohne großes Geschwafel und hochtrabenden Formulierungen schreibt, fliegt man nur so durch die Seiten.
Mir hat der Ausflug nach Traveste sehr gut gefallen und es gibt von mir klare 5 Amulett-Sterne.
Ach ja, auf dem Cover des Buches kann man das Weltenamulett bewundern.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Weltenreisen, Magie, Götter.
All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das sie in die fremde Welt Traveste führt. Als der Königsberater Cerumak ihr eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt, gibt ihr der Gedanke in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten Kraft. Aber nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Arionas, der geheimnisvolle Sohn eines Attentäters, entführt sie aus dem Palast und weckt Zweifel in ihr. Kann sie ihm vertrauen oder ist sie im Kampf um das Schicksal von Traveste auf sich allein gestellt?

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