Moin ihr Lieben,
es ist wieder soweit, die Sommerferien kommen nach und nach in jedem Bundesland an. Doch wie alles im Leben, gibt es auch hier Schattenseiten, und ich meine damit
Sei es den Hund an der Raststätte anbinden oder Kaninchen auf der Wiese aussetzen - egal, ich finde es zum Kotzen.
Solange Tiere gesetzlich immer noch als Sache gehandhabt werden, ist die Hemmschwelle, den Tieren dies anzutun, äußerst gering.
Was geht in den Köpfen der Menschen nur vor?
Warum überlegen sich die Menschen nicht vorher, was es bedeutet, einem Tier ein Zuhause zu geben?
Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Bei mir lebten viele Kleintiere und ich bin trotzdem in Urlaub gefahren. Es gab immer eine Freundin, die auf die Pelzies aufgepasst und sie versorgt hat. Und ich hatte sogar immer meine Tierärzte informiert, dass im Falle eines Falles auf Rechnung behandelt worden wäre.
Es ist also möglich, in Urlaub zu fahren und seine Tiere nicht auszusetzen. Entweder engagiert man einen beruflichen Tiersitter oder fragt Freunde, Nachbarn oder Verwandte, ob sie sich während des Urlaubs um das Tier kümmern können. Es gibt genug Menschen, die diese Aufgabe übernehmen können und es auch gern tun würden.
Und wenn man sich doch des Tieres entledigen will, dann sollte man wenigstens den Arsch in der Hose habe und das Tier im Tierheim abgeben. Natürlich werden die Tierheimmitarbeiter diesen Menschen verständlicherweise nicht feiern und ihm noch einen Orden verleihen. Aber diesen letzten Dienst sollte man seinem Tier erweisen.
Man sollte sich im Vorfeld überlegen, welche Konsequenzen und auch Einschränkungen es mit sich bringt, wenn man einem Tier ein Zuhause gibt.
Ich jedenfalls wünsche jedem, der ein Tier aussetzt oder einem ausgesetzten Tier nicht hilft, die Pest an den Hals. Sollte ich jemals jemanden auf frischer Tat ertappen, wird es spannend und ich garantiere für nichts.
Dieses Mal frage ich nicht, was ihr davon haltet, denn ich gehe mal davon aus, dass ihr dies auch alle verurteilt und nicht gutheißt.
Liebe Grüße
eure Elena
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