Mittwoch, 28. April 2021

Rezension "Am Ende der Schmerz" von Dania Dicken

In aller Kürze
Story: Andrea wird für ihren Mann noch einmal als Profilerin aktiv und gerät in Gefahr.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Andrea hat ihre Tätigkeit als Profilerin an den Nagel gehängt. Doch ihrem Mann zuliebe, versucht sie seinem Cousin zu helfen.

Wir erleben Andrea wieder in ihrem Element und man kann deutlich spüren, warum sie nicht mehr als Profilerin arbeiten will. Vor allem, da sie emotional durch die Familienbande nicht die Distanz halten kann, die sie für ihre Arbeit benötigt.

Die Spannung kommt in Wellen daher. Und mit jeder Welle steigert sich die Spannung und bleibt immer noch genug Zeit, damit Charaktere und Leser zu Atem kommen können. Die Figuren wurden von Dicken lebendig gestaltet und sie könnten genau so nebenan wohnen. Wobei ich das von dem Täter nicht hoffe. Doch auch der ist auf den ersten Blick völlig normal und das macht es natürlich bei der Tätersuche nicht einfacher.

All das hat die Autorin hübsch locker-flockig verpackt und so fliegt der Leser nur so durch die Seiten. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und wer nun wirklich der Täter ist und wie er von Andrea überführt wird.

Ganz klar -> 5 Schmerz-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht, kann sich jedoch an nichts erinnern. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, die inzwischen nur noch an der Uni lehrt, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea, die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...

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