30.03.2021 - 2 Tauchgänge im Emirat Fujairah

Puh, morgens um 05:15 Uhr aufstehen ist nicht einfach, aber was tu ich nicht alles, um einerseits zu tauchen und andererseits den "Advanced Open Water Diver" zu machen. Und es lief alles total rund: Frühstücks-Bag wurde für mich frisch zusammengestellt und das gestern Abend bestellte Taxi war auch pünktlich.

Mit dem Minibus wurden mein Dive Instructor und ich dann
auf die andere Seite der
Vereinigten Arabischen Emiraten gefahren -> Emirat Fujairah.
Und ja, Ikea ist sogar in Dubai zu finden *lach*

Ich mag die Wüste und wurde sofort an Jordanien, Wadi Rum, erinnert.

Dies war alles, was ich von Fujairah über Wasser gesehen habe.
Aber ich denke, da habe ich auch nicht wirklich was verpasst.
Jetzt aber aufs Boot und als wir am Tauchspot ankamen,
das erste Mal rückwärts ins Wasser fallen lassen.
Der große Schritt über die Bordwand war mir zu langweilig.

Ganz langsam bin ich runter und war auch prompt die letzte.
Aber egal, ich muss mich wohlfühlen.
Hier ein paar Impressionen.

In 30 m Tiefe ist es nicht wirklich hell und
ich verspreche, nächstes Mal knipse ich mit Blitz.
Beim Auftauchen hatte ich plötzlich ein Engegefühl in der Brustgegend
und musste mich zusammenreißen, um nicht
in Panik zu geraten. Der Atemregler funktionierte, das stand außer Frage.
Wieder an Bord erzählte ich es meinem Dive Instructor
und er meinte lapidar, du hast den Druckausgleich
im Tauchanzug vergessen.
Oooookay, auf die Idee bin ich nicht gekommen,
aber wenn es so einfach ist, bin ich beruhigt.

Und der 2. Tauchgang ging zu einem Wrack runter.
Und die nächste Muräne begrüßte uns.

In 30 m Tiefe sieht man nicht mehr viele Farben.
Gelb erkennt man am besten.
Und ja, nächstes Mal mit Blitz ;)

Aber es hat Spaß gemacht und mich dem
2. Tauchschein näher gebracht.
Leider habe ich das Seepferdchen nicht mit der Knipse erwischt.
Und ja, wenn ich beim Auftauchen mal am Kragen
des Tauchanzugs "zubbel", dann läuft Wasser in den Tauchanzug
und er komprimiert nicht.
Also alles easy und ohne Probleme.
Wieder zurück in der Dive Base wuschen wir unsere Klamotten aus.
Denn das Salzwasser muss raus.

Mittagessen im Restaurant am Strand
Ja, es ist hübsch, aber noch weniger zu erleben als im Emirat Dubai.
Dann noch flott das Log Buch ausgefüllt.

DANKE an Marlon (Dive Instructor, rechts)
und Victor (Fahrer, Mitte)
Es war klasse und ich denke, man sieht,
wie happy ich bin.
Auch die Rückreise dauerte wieder 2 Stunden.

Ich mag die Wüste und finde sie total interessant.

Wieder zurück in der Dive Base, erhielt ich meinen Schnorchel ausgehändigt. Niko hatte ihn gefunden. Also definitiv mein Tag :)
Mit Bus und Metro zurück ins Hotel und nach einer Dusche und dem Schreiben des Travel Diarys total k.o. ins Bett gefallen. Es war ein toller Tag, der mich darin bestärkt hat, weiter zu tauchen und dieses Hobby fest in mein Repertoire auszunehmen.