In aller Kürze
Story: Libby kämpft mit ihren traumatischen Erlebnissen und versucht
trotzdem Owen aus der Misere zu helfen.
Spannung: eher ruhiger, nimmt ab der Mitte Fahrt auf
Charaktere: weisen Entwicklungen auf und sind lebendig
Schreibstil: locker-leicht
Erwartungsgemäß geht es dieses Mal zu Beginn ruhiger zu, denn Libby hat die traumatischen Erlebnisse ihrer Entführung zu verarbeiten. Dies wurde von Dicken einfühlsam geschildert und ich konnte Libbys Gedanken, Gefühle nachempfinden. Auch die Nachwirkungen dieses Traumas wurden realistisch ausgeführt, ohne effektheischend zu Werke zu gehen.
Als Owen im Job Probleme bekommt, aktiviert Libby all ihre Kräfte, um ihm zu helfen. Und da muss ich leider wieder meckern. Es wird im Klappentext zu viel über Owens Probleme verraten. Mal abgesehen davon, dass diese erst kurz vor der Hälfte des Buches beginnen.
Dann ging es allerdings hoch her und die Handlung nahm rapide Fahrt auf.
Leider waren für mich auch die Twists und Überraschungen vorhersehbar. Dafür kenne ich mittlerweile die Schreibe Dickens und ihre Charaktere zu gut.
Sehr gut hat mir die Entwicklung der Figuren gefallen, denn das macht sie umso lebendiger. Auch die Nebencharaktere sind hübsch lebendig gestaltet.
Wegen meiner Meckerpunkte gibt es dieses Mal nur 4 ängstliche Sterne. Trotzdem bin ich darauf gespannt, was Libby noch erlebt.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Wenige Wochen nach ihrer Entführung durch den Serienmörder Vincent Howard
Bailey kämpft FBI-Profilerin Libby Whitman darum, mit ihren traumatischen
Erinnerungen fertig zu werden und wieder in den aktiven Dienst zurückkehren zu
dürfen. Auch für ihren Mann Owen ist die Situation nicht einfach, denn parallel
ist er beruflich aufgrund seiner Ermittlungen in einem Mordfall stark
gefordert.
Als Owen unverhofft erst vom Dienst suspendiert und
kurz darauf sogar wegen Korruptionsverdachts verhaftet wird, ist Libby fest
entschlossen, die Unschuld ihres Mannes zu beweisen.
Dabei läuft sie fast zu alter Form auf - und versucht verbissen das Geheimnis
zu verbergen, von dem noch nicht einmal Owen etwas weiß ...
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