26.12.2023 - mit dem Bus von Panamá Ciudad nach Santa Catalina

Morgens habe ich flott die letzten Sachen gepackt und mein Uber wartete um 5 Uhr schon auf mich. In 10 Minuten waren wir am Albrook Terminal. Ich fand umgehend meinen Bus und setzte mich ans Fenster. Wie gut, dass ich auf Orlando gehört hatte, denn wir fuhren 30 Minuten vor der geplanten Zeit los.

Neben mir saß eine Panameña, die in den USA lebt und so plauderten wir ein bisschen übers Reisen in Panama. Sie gab mir noch einige Tipps.

Ich liebe es, aus dem Fenster zu gucken.

Puh, ich hatte noch Glück, bei mir tropfte nichts.
Als wir in Soná ankamen, blickte ich mich suchend um, während das Gepäck ausgeladen wurde. Da tippt mir ein Mann auf die Schulter und fragte "Santa Catalina?"
Natürlich antwortete ich "Sí"
Darauf meinte er nur "Venga venga."
Ich zeigte auf mein Gepäck und er schnappte es sich. Anschließend lief er um den Bus neben uns herum, schob meinen Rucksacktrolley in den Bus und scheuchte mich hinterher. Der Bus war komplett überbelegt und proppevoll. Mir stellte man einen Hocker neben den Fahrer und zwei Männer blieben auf den Treppenstufen direkt an der Tür stehen und schon ging es los.
WOW!!! Dass das so problemlos funktioniert, hatte ich nicht erwartet. Aber es scheint so, als wenn die Menschen hier freundlicher als in Panamá Ciudad wären. Auf jeden Fall sind sie Touristen gewohnt und wissen, wo es Touris hinzieht. 

Eine bessere Aussicht im Bus konnte ich nicht haben ;)
Und wie man Blockaden umfährt, habe ich auch gleich gelernt :)
Der Bus musste natürlich warten, aber es ging auch recht flott weiter.

Hier mal der Busfahrplan. Er ist genau auf den Bus aus Panamá Ciudad abgestimmt.
In Santa Catalina angekommen, stieg ich leider zu früh aus, denn ich konnte dem Kassierer nicht klar machen, wohin ich wollte. Also marschierte ich mit meinem Gepäck zur Unterkunft Sasy Tipis. 
Hier klappte alles reibungslos, ich richtete mich ein und bummelte zurück ins Örtchen.

Mal den Strand abgecheckt, über den angeschwemmten Müll geschockt, Wasser gekauft und mir als Mittagessen einen Frappé geholt.  

Während ich den Frappé genoss, konnte ich dem Bauwesen zuschauen.
Definitiv interessant, vor allem, wenn es um Strom geht. 

In Malta hatte mir Shaun, mein Dive Instructor, die Dive Base Coiba Dive Center empfohlen und natürlich bin ich dem Tipp gefolgt. Ich wurde freundlich begrüßt und es gibt morgen drei Tauchgänge für mich. Hach, was freu ich mich, ist schon klasse, wie klein die Dive-Community ist.  

Zum Abendessen genoss ich Pizza im SugarMama. Total lecker und das Personal ist zuvorkommend und freundlich.
Voller Vorfreude fiel ich ins Bett und hörte sogar das Meeresrauschen.