In aller
Kürze
Story: Wer sind die Hunters, in welcher Welt leben sie und welches
Grauen bahnt sich an?
Spannung: baut sich kontinuierlich, ganz subtil auf
Charaktere: könnten nebenan wohnen -> lebendig
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Auftakt der Trilogie hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das
Worldbuilding ist der Autorin hervorragend gelungen. Zwar handelt es sich um
Edinburgh, das ich von meinen Reisen kenne, aber in Bezug auf das Paranormale
wurde ich gekonnt in diese Thematik eingeführt. Dank perfektem „Show, don’t
tell“ fand ich mich direkt zurecht und war mitten in der Handlung. Ich lebte
mit den Hunters in der WG und lernte die unterschiedlichen Charaktere, ihre
Geschichte und ihren Background kennen. Sie sind lebendig und könnten genau so
nebenan wohnen mit ihren Ecken und Kanten.
Das war alles so fesselnd, dass ich ebenso wie die Figuren von dem Grauen,
welches schon im Klappentext angedeutet wurde, überrascht wurde. Und dann ging
es richtig rund. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und fiebert mit,
machte mir Gedanken über die Hunters.
Für mich gibt es nichts Frustrierenderes als
überflüssige Ausführungen, bei denen die Protagonisten sinnlos handeln, ohne
dass es für die Handlung, das Worldbuilding oder die Charakterentwicklung
relevant ist. Und das liebe ich bei Erdmann. Bei ihr muss man alles im Blick
haben, genau lesen, denn sie verschwendet keine Zeilen, kein Wort. Alles bringt
die Handlung und Figuren voran, steigert die Spannung und hält mich in der
Handlung. Da schweifen keine Gedanken ab.
Tja, und dann ist Band eins auch schon beendet. WHAT? Verd4mmt, wann geht es
weiter? Die Handlung ist schon in sich abgeschlossen, aber es sind noch Punkte
offen und ich will wissen, wie es weitergeht.
Eine interessante Welt mit wundervoll geschaffenen Figuren und einem
locker-flockigen Schreibstil -> so müssen Bücher sein. Genug geschwafelt, 5
paranormale Sterne.
Als eingeschworenes Team arbeiten Riley, Ayden, Jo und Parker unter dem Namen Hunters in Edinburgh als paranormal begabte Geisterjäger. Privat stemmen sie gemeinsam den nicht immer leichten Alltag, stets darauf bedacht, unter dem Radar des Institute for Paranormal Science zu bleiben. Doch dann geschieht eine Katastrophe, die nicht nur das Leben der Hunters völlig aus der Bahn wirft. Während die vier noch versuchen, sich in der neuen Wirklichkeit zurechtzufinden, bahnt sich geheim gehalten vor der Bevölkerung bereits das nächste Grauen an. Ein Grauen, bei dessen Bekämpfung die Fähigkeiten der Hunters sehr hilfreich sind. Ihre Hilfe könnte allerdings äußerst tödlich für sie enden ...
Dich erwarten:
Geisterjagd im dystopischen Schottland
Charaktere mit paranormalen Fähigkeiten
eine starke, liebenswerte Gemeinschaft
Found Familiy
Heartwarming
queere Figuren
Hallo liebe Elena,
AntwortenLöschendas ist nun schon die zweite restlos begeisterte Rezension zu diesem Buch, die ich gelesen habe. Deine Begeisterung macht richtig Lust zur Geschichte zu greifen. Insbesondere die Figuren sind mir bei einem Buch immer sehr wichtig. Ich muss mich irgendwie mit ihnen identifizieren können. Darüber hinaus stimmt hier scheinbar auch der Rest: Eine spannende Geschichte, keine Längen und ein - für mich - sehr interessantes Setting.
Ich danke dir für diesen begeisterten Einblick ins Buch.
Liebe Grüße
Tanja :o)
Huhu liebe Tanja,
Löschenlies das Buch und wenn du es nicht magst, dann weiß ich auch nicht :D
Lies es und freu dich auf die weiteren Teile :)
LieGrü
Elena