In aller
Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Agentin soll Sohn russischer Überläufer in Sicherheit bringen
Spannung: kommt ab und zu mal auf
Charaktere: stereotype Klischees
Sprecher: Julia Nachtmann gibt ihr Bestes
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Puh, nach dem Klappentext war ich total gespannt und hatte definitiv hohe
Erwartungen an das Hörbuch.
Leider wurden diese nicht erfüllt und ich bin total enttäuscht.
Aber mal der Reihe nach. Die Handlung ist vorhersehbar und bedauerlicherweise
lassen Twists und Überraschungen auf sich warten. Alles läuft stringent ab und
jede Figur bleibt ihrem Klischee treu.
Spoiler (die folgenden Zeilen markieren, dann könnt ihr den Text lesen)
Es wäre klasse gewesen, wenn z.B. der Sohn der Überläufer sich als Verräter und
Doppelagent entpuppt hätte.
Spoiler
So baut sich auch keine Spannung auf, denn es war
immer klar, was als nächstes geschieht. Dabei hatte ich manchmal das Gefühl,
dass die Agentin mehr Hilfe und Unterstützung als ihre Schutzperson benötigt.
Der 2. Handlungsstrang erzählt Emmas Werdegang, wie sie zur Agency kam, was sie
dort erlebte und irgendwann liefen dann der aktuelle Handlungsstrang und die
Retrospektive zusammen.
Der Schreibstil ist locker-flockig und machte es
Julia Nachtmann leicht, ihr Bestes zu geben. Ihr ist es auch zu verdanken, dass
ich immer wieder zurück in Hörbuch fand, wenn meine Gedanken mal wieder
abgeschweift waren.
Für die Idee und Julia Nachtmanns Lesart gibt es 2 Code-Sterne.
Sie ist Agentin, ihr Deckname lautet Emma Makepeace, und sie arbeitet für die Regierungsorganisation »Agency« in London. Gleich bei ihrem ersten großen Einsatz geht es um Leben und Tod: Sie soll Michael Primalov, einen jungen Arzt und Sohn russischer Überläufer, in Sicherheit bringen, bevor ein Attentäterteam ihn zu fassen bekommt. Aber die Russen haben das Überwachungssystem der Stadt gehackt. Emma und Michael können weder Bus, U-Bahn oder Auto fahren noch Handys oder EC-Karten nutzen - das könnte ihren Aufenthaltsort verraten. Während ihrer atemberaubenden Flucht durch den Londoner Untergrund scheinen ihnen die Verfolger immer einen Schritt voraus zu sein …
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