In aller Kürze
Story: Was kann man in Rom zu Fuß entdecken?
Schreibstil: flüssig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Im September 2020 war ich eine Woche in Rom und erhoffte mir mit diesem
Reiseführer geniale Tipps, denn ich bin ja gern zu Fuß unterwegs. Bei 11,99 EUR
hatte ich mehr als 153 DIN A6 Seiten. Ja, ihr lest richtig -> DIN A 6.
Definitiv nicht erkennbar und somit total überteuert.
Nachdem ich das erste Entsetzen überwunden hatte, hoffte ich auf gehaltvollen
Inhalt. Na ja, die vorgeschlagenen Routen sind ganz nett zusammengestellt, aber
auch nicht jede ist wirklich sehenswert. Nehmen wir mal die Route an der Via
Ostiense. Sie führt an einer 4-spurigen Straße entlang und es gab fast nichts
zu sehen. Da hätte ich besser die U-Bahn oder den Bus genommen.
Auch fand ich die Zeitangaben mehr als großzügig. Rechnen sie damit, dass
Menschen mit Rollator die Touren gehen? Also kann man definitiv 2 „Tagestouren“
an einem Tag erlaufen, ohne sich zu stressen.
Es gab ganz gute Tipps, aber wie sollte es bei 153 Seiten auch sein, es fehlten
viele Infos, die ich zum Glück bei der Internetrecherche fand.
Ich vergebe wohlwollend 2 römische Sterne, weil es gute Tipps gibt, aber
einerseits der Preis zu hoch ist und andererseits nichts wirklich Neues oder
Besonderes geboten wird. Man muss jedenfalls viel selber recherchieren, um
genug Infos für Touren durch Rom zu erhalten und am besten holt man sich die
besten Infos von den Locals.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Wer eine Stadt erleben möchte, erkundet sie mittendrin: Mit dem leichten und
handlichen POLYGLOTT zu Fuß entdecken, der in jede Hand- und Jackentasche
passt, wird Rom per pedes erkundet! So lernt man die schönsten Ecken,
geheimsten Pfade, lokales Flair und echtes Lebensgefühl am besten kennen. Jede
der 30 Touren ist mit einer Wetterempfehlung, einer Einschätzung zur Dauer des
jeweiligen Spaziergangs und zur idealen Orientierung mit einer eigenen Karte
versehen. Autorin Renate Nöldeke führt Besucher fachkundig durch eines seiner
absoluten Lieblingsziele: von einer Besichtigung der Kirche Santa Maria
Maggiore mit ihren berühmten Fresken und Mosaiken, über einen Einkaufsbummel um
die Spanische Treppe bis hin zum entspannten Spaziergang auf der berühmten Via
Appia. Besondere Empfehlungen der Autorin, Top-12-Highlights sowie die Tipps
für kleine Pausen an besonderen Orten sorgen für spannende und angenehme
Urlaubseindrücke.
Hallo liebe Elena,
AntwortenLöschenvielleicht sollte der Verlag den Stadtführer einfach auch noch einmal überarbeiten .....augenzwickern.
Denn wer will ehrlicherweise an einer 4-spurigen Straße eine Stadt erkunden, wenn es nicht unbedingt sein muss..
LG...Karin...
Huhu liebe Karin,
Löschenstimmt, eine Überarbeitung wäre nötig.
Mir hat es gezeigt, dass ich besser meine Infos im Internet zusammensuche. Davon habe ich definitiv mehr :)
LieGrü
Elena
Hallo Elena,
AntwortenLöschenwie schade, dass der Reiseführer nicht so viel gebracht hat, wie du dir erhofft hast. Ich hätte mir davon sicher auch mehr versprochen.
Was man interessant findet, ist zwar ganz grundsätzlich unterschiedlich, aber ich schätze eine vierspurige Straße finden nun 99% der Menschen nicht besonders sehenswert ;) Wobei man in Italien viele verbeulte Autos sehen kann, die sich irgendwo mal Platz für eine Parklücke gemacht haben :D Aber mein Rombesuch ist schon eine Weile her, vielleicht ist das inzwischen auch anders.
Und was die Gehstrecken angeht - sie können es vermutlich auch nicht zu sportlich ansetzen, falls wirklich ältere Leser die Wege ausprobieren, brauchen sie, selbst ohne Rollator, eben einfach länger als Jüngere/Wandererfahrene ;)
Liebe Grüße
Dana
Huhu liebe Dana,
Löschenja, stimmt, die meisten Autos hatte einiges an Blessuren aufzuweisen :)
Dann könnte man das dabei schreiben, dass die Touren wohlwollend vom Zeitansatz geplant wurden. Ich habe 2 Tagestouren an einem gemacht - ohne Hektik.
Aber sei's drum, ich werde mir meine Infos nur noch im Internet zusammensuchen ;)
LieGrü
Elena