Hallo ihr Lieben,
darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Margaux, Autorin, Ehefrau, Mutter und tausend Rollen mehr. Die liebe Elena hat mir erlaubt, euch heute zu unterhalten.
Ich schreibe Romance und manchmal reine Erotik, je nach Lust und Laune. Meist ist BDSM enthalten, weil ich mit meinem Mann auch BDSM ausübe – ich unterwerfe mich unter seinen Willen. Klingt immer seltsam, wenn man das so sagt, nicht wahr? Ich kann euch versichern, dass ich trotzdem eine emanzipierte, starke, durchsetzungsfähige Frau bin, die ihren eigenen Weg geht. Nur manchmal auf den Knien …
Das bin ich. Ohne Filter, versprochen! |
Wenn ihr Interesse daran habt, kann ich euch das Rezept verraten, denn ich habe solche Kerzen schon selbstgemacht. Letztes Jahr als Zugabe für eine Buchbox zu Frostmagie. Ich liebe es nämlich, vor dem Kamin zu liegen und mich von meinem Mann massieren zu lassen. Meist wird dann auch mehr daraus. Kein Wunder, das Ganze ist sehr sinnlich und intim. <3
Massagekerzen |
Ich nenne sie
Schmandplätzchen, keine Ahnung, ob das der richtige Name ist. Sie sind super
einfach zu backen. Und der Hammer: Sie enthalten keinen Zucker, man braucht nur
ein bisschen Hagelzucker. Also, das geht so:
125 g Mehl und 125 g weiche Butter mit 2 EL Schmand verkneten.
Das dauert ein wenig, bis alles sich verbunden hat, aber es geht. Versprochen!
Kühlstellen, ausrollen, Plätzchen ausstechen, und die mit Hagelzucker
bestreuen.
Dann ab in den Backofen, bei etwa 170° für eine Viertelstunde.
Ich höre oft: Die sehen so
süß aus – was gar nicht stimmt, weil eben kein Zucker im Teig ist. Das bisschen
Hagelzucker – nicht mal 50 g brauche ich für alle Plätzchen – macht sie viel
weniger süß als alle anderen Sorten, die ich kenne.
Habt ihr auch Lieblingsrezepte? Immer her damit, noch ist Zeit bis Weihnachten!
Wir haben das früher so gemacht, dass wir bestimmte Geschenke erst dann rausgekramt haben, wenn die Kinder im Bett waren. Heute gibt es manchmal den Hinweis: Das solltest du später öffnen …
Wie macht ihr das? Oder schenkt ihr euch nur Dinge, die alle anschauen können?
Mich hat das jedenfalls zu einer Weihnachtsgeschichte inspiriert, die ihr auf meinem Blog findet. Sie ist ganz harmlos, versprochen. ;) Viel Spaß!
Was für mich immer zu Weihnachten gehört, sind Bücher. An diesen Tagen habe ich nämlich auch mal Zeit zum Lesen. Zumindest dann, wenn die Besuche vorbei sind … Ich lese gerne Romance – kein Wunder, nicht wahr? Darin darf es auch zur Sache gehen.Wie sieht das bei euch aus? Mit expliziten Szenen oder nicht? Mit offener Sprache oder lieber mit Umschreibungen?
Ich schreibe in der Regel
sehr explizit und fast immer mit BDSM-Szenen. Ausgerecht der zuletzt
veröffentlichte Roman enthält aber gar kein BDSM. Es ist mein zweiter
Weihnachtsroman. Ich habe mit einer Reihe von Kolleginnen bereits im letzten
Jahr einen Roman der Reihe Frostmagie herausgebracht – und dieses Jahr wieder.
Der vom letzten Jahr
*Frostmagie – Kalte Füße, heißes Blut* enthält BDSM, nur der von diesem Jahr
*Frostmagie – Lügen haben lange Beine*(erst vor einigen Tagen erschienen)
nicht.
Darin geht es um Maddy, eine
junge Frau, die vor der Kamera die mutige Maisie ist, die auf alles eine
Antwort hat, aber hinter der Kamera ist sie einfach Maddy, verängstigt, einsam,
und ohne Freunde.
Ryan, ein Journalist, der
einen Bericht über sie schreiben soll, verliebt sich nicht nur in ihre langen
Beine. Aber er weiß nicht, in wen er sich verliebt hat …
Ich möchte euch daraus mal einen Ausschnitt bringen:
Was aber wühlte sie so
auf? Je mehr sie sich sträubte, desto sicherer war Ryan, dass es für seine
Reportage wichtig war.
Und dann stellte er erstaunt fest, dass ihm seine Reportage im Moment egal war.
Es war für sie wichtig.
Es faszinierte ihn. Warum konnte sie nicht durch den Ort gehen? Er hatte ja
nicht verlangt, dass sie nackt durch den Schnee tanzte.„Ich kann unmöglich den
ganzen Tag drinnen verbringen. Und dir täte es auch gut, wenn du dir diesen
Scheiß von eben“, er deutete zum PC und den immer noch sichtbaren Kommentaren,
„aus dem Kopf pusten lässt. Na komm. Wir ziehen uns warm an. Ich ziehe einfach
viele Schichten übereinander. Mal sehen, ob meine Jacke dick genug ist.“
„Das ist ja wohl ein Grund, drin zu bleiben. Du kannst erfrieren, wenn du nicht
passend angezogen bist.“
„Ich kann mir doch eine von dir leihen. Du hast bestimmt mehr als eine, oder?“
„Und wenn die jetzt alle Einhörner draufhaben, glitzern und rosa sind?“
„Na und? Dann laufe ich eben als Einhorn durch Frost Creek. Ein bisschen Magie
können die sicher gut gebrauchen.“
Madison erstarrte.
Was hatte er jetzt schon wieder gesagt. „Maddy?“
Ihre Augen waren groß wie Untertassen. „Magie …“
„Ja, ein Einhorn ist doch Teil des Reichs der Magie, oder?“
„Ma sagte immer, dass die Welt voller Magie ist. Nur sind die Sinne der
Menschen nicht scharf genug, sie zu sehen.“
„Wunderschön, sehr poetisch. Sollen wir die Magie suchen gehen, Maddy?“
Hier ist der Link zum Taschenbuch.
Hallo liebe Autorin Margaux Navara,
AntwortenLöschennun, ist jetzt nicht mein Ding
und deshalb jeder soll/kann/darf hinter seiner Schlafzimmertür machen was sie/er/d/ beide wollen und gut ist es, finde ich.....O.K.
Vielleicht schaue ich mal auf dem Blog vorbei....
schöne Adventszeit....LG...Karin..
Huhu liebe Karin,
Löschenmuss ja auch nicht jedermanns Ding sein. Aber Margaux lese ich sehr gern, da sie weiß, wovon sie schreibt.
LieGrü
Elena