06.09.2022 - tauchen in Cirkewwa und ein bisschen bummeln

Morgens um 07:15 Uhr war ich bei Cresta Dive. Ich erhielt Shorty, Jacket, Atemregler, Bootys und Flossen. Und schon fuhren wir mit 2 Mini-Vans nach Cirkewwa. Dort befindet sich auch der Fähranleger zur kleine Nachbarinsel Gozo. Angekommen hieß es anziehen und ab ins Wasser.

Gemeinsam mit einer jungen Frau wurde ich von Wim "betreut".
Wie immer beim ersten Tauchgang in einer Tauchbasis, mussten wir die üblichen Übungen absolvieren und schwebten dann Wim hinterher.

Oben rechts seht ihr Wim.
Das Wasser war hübsch warm und ich konnte mich ganz entspannt dem Tauchen widmen. Die Aussicht in der Pause ist auch nicht schlecht.

Beim 2. Tauchgang folgten wir Wim durch mehrere "dive through". Für jemanden wie mich, der auch ein bisschen unter Klaustrophobie leidet, nicht unbedingt das Erlebnis, das man braucht. Aber da war ja was mit Grenzen austesten und ignorieren. Banana war ganz gemein. Erst ins Dunkle und nach der Hälfte sieht man links den Ausgang. Das ist schon creepy. Unten links seht ihr eine Spielerei Wims - Luftring.
Cirkewwa hat auch den großen Vorteil, dass es eine Dusche gibt. Also alles, inklusive mir, vom Salzwasser befreit und dann ging es wieder zurück zur Dive Base.

Da bekommt der Buchtitel "A cat on a hot tin roof" eine ganz neue Bedeutung.

Nach Essen und spätem Mittagsschlaf, bin ich Richtung Valletta gefahren und unterwegs ausgestiegen. Obwohl hier auch hübsche Yachten liegen, ist das Viertel doch recht abgeranzt.

Es gibt auf jeden Fall hübsche Fotomotive.
Ich war allerdings vom ersten Tauchtag platt, fuhr heim und ging früh ins Bett.
Immerhin geht es morgen wieder zum Tauchen, da will ich fit sein.