Samstag, 19. Februar 2022

Bloggerinterview: Marina von „Mein Senf für die Welt“

Hallo liebe Marina,

Danke, dass du uns heute einen kleinen Einblick hinter die Kulissen deines Blogs Mein Senf für die Welt gewährst.

Beginnen wir mal mit der wenig originellen Frage: Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Schon immer mit einer unbändigen Liebe zum geschriebenen Wort und einem großen Mitteilungsbedürfnis gesegnet, habe ich im Januar 2013 das Bloggen als Hobby für mich entdeckt.
Anfangs bloggte ich nur auf einem, mit einer Freundin gemeinsam geführten, Blog. Auf DF.PP Entertainment stellten wir unser Buchprojekt vor – welches übrigens immer noch läuft, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht.
Aber bereits im März 2013 habe ich meinen eigenen Blog ausgegraben, den ich seit bereits 2 Jahren besaß, auf dem aber bis dato nur 11 Beiträge veröffentlicht worden waren.

Zu diesem ersten Blog kam ich, glaube ich, einfach, weil ich dachte, dass könnte etwas für mich sein. Wie gesagt: großes Mitteilungsbedürfnis ;-)

In welchen Buch-Genres fühlst du dich Zuhause?
Ich lese eigentlich alles, was mich anspricht. Das kommt wohl durch meinen Beruf. Als Buchhändlerin kann ich mich kaum auf nur ein Genre beschränken.
Früher, bevor ich in die Buchbranche ging, habe ich aber fast ausschließlich (High-)Fantasy und ab und zu ein paar Mittelalterromane gelesen.
Ich liebe diese Genres immer noch sehr, auch wenn sie heute tatsächlich verhältnismäßig wenig vertreten sind - jobbedingt.

Zu welchen weiteren Themen finden die Leser Beiträge bei dir?
Ich habe schon immer über alles gebloggt, was mich interessiert. Ich habe meinen Blog nie als reinen Buchblog verstanden. Ganz langsam entwickelt sich mein Blog im Moment in Richtung der Schwerpunktthemen Diversität, Nachhaltigkeit und Veganismus. Aber auch da gibt es von Ausflugstipps über Buchrezensionen bis hin zu Rezepten ganz unterschiedliche Beiträge. Außerdem heißt das nicht, dass ich nicht plötzlich doch auch wieder andere Themen behandele.

Wie organisierst du deine Blogbeiträge? Machst du dir einen Plan, wann du welchen Beitrag postest?
Manchmal. Dann habe ich die Beiträge für die nächsten drei Wochen bereits fertig geplant.
Manchmal sitze ich aber auch erst Mittwochabends am Rechner und überlege verzweifelt, worüber ich am nächsten Tag bloggen soll.
Falls ich einen Plan habe, versuche ich Beiträge abzuwechseln, sprich nicht drei Wochen hintereinander ein Buch vorzustellen oder so.

Wie bindest du das Bloggen in deinen Tag, deine Woche, dein Leben ein?
Die Antwort hängt stark mit der davor zusammen. Wenn ich so richtig im Stimmung bin, produziere ich an meinen freien Tagen mehrere Beiträge vor.
Sonst schaue ich aber auch immer mal vor oder nach der Arbeit - je nach dem in welcher Schicht ich arbeiten muss - auf dem Blog nach dem Rechten. Spiele Updates ein, beantworte Kommentare, sowas.
In mein Leben ist das Bloggen in sofern eingebunden, dass ich schon wenn ich etwas unternehme oder so, fast immer auch Fotos mache, für den Fall, dass ich darüber bloggen möchte.

Wie gehst du mit Rezensionsanfragen von Autoren um?
Das kommt auf die Anfrage an.
Falls jemand offensichtlich weder meinen Blog besucht hat (total an meinem Geschmack vorbei) oder sich nicht mal die Mühe gemacht hat, meinen Namen herauszufinden (der steht immerhin direkt mit auf der Startseite) mache ich mir auch wenig Mühe mit der beantwortung solcher Mails. Meist gibt es dann ehrlich gesagt einfach gar keine. Zum Glück, sind diese Anfragen aber eher eine Seltenheit.
Anfragen, hinter denen schon ein wenig mehr Mühe steckt, schaue ich mir an. Das kann bei mir immer mal eine Weile dauern, aber ich beschäftige mich ernsthaft mit dem Buch und antworte dann ehrlich, ob es mich interessiert oder nicht.

Hörst du Musik beim Bloggen? Falls ja, verrat uns doch bitte ein paar Lieder, die in deiner Playlist vorkommen?
Nicht immer, aber generell höre ich schon viel Musik. Besonders beim Schreiben - v.a. von Geschichten, aber eben auch von Blogbeiträgen.
Eine feste Playlist habe ich nicht, Songs wechseln häufig, aber Band kann ich gerne nennen: Powerwolf, Sabaton, Blackmore's Night und viele andere.
Meistens geht das ganze in Richtung Power- bzw. Symphonic-metal, aber auch Klassik, wie die vier Jahreszeiten von Vivaldi, höre ich beim Schreiben super gerne.
Wer aber generell gerne wissen möchte, was ich so höre (im Prinzip ist das irgendwie alles), kann gerne mal bei meiner Kategorie "SundaySound" vorbeischauen.
Da stelle ich jeden Sonntag ein Lied vor, das mir gefällt.

Welchen anderen Hobbies frönst du noch?
Wenig überraschend Lese ich sehr gerne. Aber besonders wichtig ist mir das Schreiben (von Geschichten), auch wenn ich das eher phasenweise betreibe.
Ich liebe Musik und gehe gerne auf Konzerte - wenn nicht gerade eine Pandemie herrscht.
Ebenso gehe ich gerne ins Kino, schaue Serien oder beschäftige mich mit Dingen rund um Japan.

Da wäre wohl besonders zu erwähnen, dass ich seit Jahren mal mehr mal weniger intensiv Japanisch lerne.

Danke, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Inspiration.

2 Kommentare:

  1. Sei gegrüßt Elena!

    ich danke DIR für das Interview.
    Man fühlt sich ja schon irgendwie besonders, wenn man ein Interview geben darf ^^'
    Hat Spaß gemacht.

    Liebe Grüße
    Marina

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    1. Huhu liebe Marina,
      jeder ist irgendwie besonders <3
      LieGrü
      Elena

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