Rezension "Die Totenbändiger 20 - Geisterjagd" von Nadine Erdmann

In aller Kürze
Story: Cam trainiert weiter mit dem Zwilling und das Scarlet Theater wird gesäubert.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Während Cam den Ghost Reapers bei Aufträgen hilft, lernen wir den Zwilling und seine Fähigkeiten besser kennen. Das bietet mir viel Potential für Überlegungen, welche Ideen die Autorin noch in petto hat.
Aber das war noch nicht alles. Es gibt Charaktere, die wieder mehr Raum erhalten und die Säuberung des Scarlet Theaters bietet viel Spielraum für Action. Also genau das Richtige für mich. Und ich verrate euch schon mal, es wird richtig spannend.
Und wo ich gerade bei Spannung bin, diese kommt in Wellen daher. Anschließend konnten die Figuren und ich durchatmen, bevor die nächste Überraschung, der nächste Twist kommt und mir wieder der Atem stockte. Dies wird durch „Show don’t tell“ unterstützt und kurbelt mein Kopfkino hervorragend an. Ich war jedenfalls mittendrin und fieberte mit.
Alles wird in dem typischen locker-flockigen Erdmann-Schreibstil präsentiert und so war ich ratz-fatz mit dem Buch durch.
Hach, ich könnte euch so viel erzählen, doch das würde euch spoilern. Eine Todsünde in Rezensionen, wie ich finde.
Also vergebe ich 5 Geister-Sterne und wiederhole mich gerne, indem ich euch schreibe: fangt endlich an, die Reihe zu lesen, falls ihr das noch nicht getan habt.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Nach der kurzen Auszeit in Cornwall hat der Alltag die Hunts viel zu schnell wieder. Während Cam den Ghost Reapers bei ihren Aufträgen hilft und dabei weiter mit seinem Zwilling trainiert, steht für die Spuk Squads der Metropolitan Police die erste der geplanten Säuberungsaktionen an, mit denen man nach und nach alle Verlorenen Orte Londons zurückerobern will. Doch was wird die Geisterjäger im Scarlet Theater erwarten?