In aller
Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Zuri leidet unter dem Verlust ihrer Zwillingsschwester und flüchtet sich
in ihren Job im Stromnetzmanagement.
Spannung: baut sich langsam auf und steigert sich dann
Charaktere: lebendig
Schreibstil: Mischung aus Beschreibung und knackiger Action
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Und weiter geht die Geschichte um den Stromdiebstahl. Doch dieses Mal erlebte
ich die Geschehnisse nicht aus Lucías, sondern aus Zuris Sicht. Ja, wir treffen
Lucía wieder und sie geht mit Zuri gemeinsam auf die Suche nach den
Stromdieben.
Dieses Mal dauerte es ein bisschen, bis die Handlung Fahrt aufnahm. Es wurde
viel Wert auf Zuris Leben und ihren Hintergrund gelegt und das zog sich ein
wenig. Doch zum Glück nahm die Handlung dann Fahrt auf und es ging in die
Action-Parts über. Hier fühlte ich mich mittendrin, stellte Vermutungen an,
überlegte mir Vorgehensweisen und wurde doch von den gut platzierten Twists
überrascht.
In wieweit die beiden Ladies den Saboteuren auf die Spur gekommen sind, müsst
ihr selber lesen.
Die Charaktere waren lebendig geschaffen und besitzen ihre Ecken und Kanten.
Die Schreibweise der Autorin ist eine gute Mischung an beschreibenden Passagen
und kurz-knackiger Action. Wobei zu Beginn des Buches eher die
detailfreudigeren Abschnitte überwiegen und dafür zum Schluss hin die Action
die Zügel übernimmt.
Selten
gehe ich auf das Cover ein, aber hier muss ich einfach erwähnen, wie klasse es
mit dem des ersten Bandes harmoniert. Das Farbspektrum ist gleich und trotzdem
verdeutlicht es den Titel plus Handlung sehr gut.
Die Story wurde dem Genre „Hopepunk“ (Dystopie, in der es Hoffnung
gibt) gerecht und ich vergebe gern 5 Schimmer-Sterne.
Die Entscheidung, die ihr trefft, ist die Zukunft, die ihr erschafft.
In einer Welt, in der klimagetriebene Pandemien die Menschheit plagen, hilft Regionaldirektorin Zuri Hill-Gray mit ihrem Stromnetzmanagement dabei, die Klimakrise mit sauberer Energie in Schach zu halten.
Zuri hat das perfekte Leben - ein wunderschönes Heim in einer Hügelsiedlung, eine liebevolle Familie und eine einflussreiche Position, um den Großraum L.A. mit Strom zu versorgen. Wenn sie nur nicht ständig den Geist ihrer toten Zwillingsschwester im Spiegel sehen würde. Ihr Verlust belastet sämtliche ihrer Beziehungen - zu ihrem Ehemann, ihren Tanten, und selbst zu ihrer Mutter, die ihre Tochter nicht ansehen kann, ohne die Hälfte zu sehen, die fehlt. Und Zuri selbst schafft es kaum noch, der kleinen Tochter ihrer Schwester gegenüberzutreten - für Ruby ist Zuri der Geist.
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