Mittwoch, 7. August 2024

Rezension "Monstersona" von Chloe Spencer

In aller Kürze
Story: Nach Rileys Umzug in die Provinz brennt plötzlich die ganze Kleinstadt und Riley flieht mit ihrem Hund Tigger. Dann geht es erst richtig rund und die Frage ist: gibt es Monster?
Spannung: steigert sich mit jeder Welle
Charaktere: ziemliche Klischees
Schreibstil: locker-flockig

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Und wieder verrät der Klappentext viel zu viel. Die Handlung ist schon ziemlich fortgeschritten, bis es endlich Neues gibt und wir den KT hinter uns lassen. Normalerweise finde ich es klasse, wenn zu Beginn etwas geschieht und dann in der Geschichte zurückgesprungen wird, um den Beginn zu verstehen. Doch dieses Mal war die Szene zu wichtig und verriet zu viel. Also war klar, wohin die Reise geht. Die Handlung war auch zu Vier Fünfteln vorhersehbar.
Okay, zwischendurch gab es Überraschungen und Twists, aber nicht so dramatisch, wie es hätte sein können.
Riley geht zwangsweise auf einen Roadtrip und erlebt dabei einiges. Sie traf Menschen, die ihr halfen und wiederum andere, die ihr nicht wohlgesonnen waren. Gut hat mir Rileys Herantasten an ihre homosexuelle Beziehung gefallen. Es ist als Teenager ja schon nicht einfach, heterosexuell zu sein und die Sachen zwischen den Geschlechtern auszuloten. Aber homosexuell ist noch eine Stufe schwieriger. Da es sich um eine amerikanische Story handelt, war auch alles FSK 6 und ganz brav.
Die Charaktere sind hübsche Klischees und könnten aus den üblichen Serien entsprungen sein. Häufig genug dachte ich an „Buffy“.
Der Schreibstil ist locker-flockig und ich flog nur so durch die Seiten. Mir hat es sehr gut gefallen, dass ich mal wieder Slang lesen und so meinen Sprachschatz erweitern konnte. Denn mal ehrlich, Redewendungen lernt man nur durch Bücher und Konversationen mit Muttersprachlern.
Alles in allem eine gute Idee, die aber durch den KT verraten wurde, vorhersehbar war und mit den Klischees nicht Neues lieferte. Das Thema “Coming of Age als lesbische junge Frau” hat dann die Bewertung auf 3 Monter-Sterne gehoben.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
There’s a little monster in all of us.
After her parents’ divorce, 16 year old Riley Grishin is forced to move from Portland, Oregon all the way to Little Brook, Maine, a small town that serves as the headquarters for Titan Technologies, an international tech laboratory. Having left her friends and father behind, Riley spends most of her days running through the woods with her dog Tigger, and eavesdropping on her classmates - in particular, the gorgeous, but very strange, Aspen Montehugh.
On the night of the homecoming game, Riley wakes up to find her town on fire, terrorized by an unseen monster. With flames spreading rapidly, Riley and Tigger have no choice but to pile into her beat-up pickup truck and flee. Speeding out of town, they come across the only other survivor: Aspen.
When Riley and Aspen finally reach safety, they realize something far more sinister is afoot. According to the news, all other Titan Tech laboratories on the East Coast have been attacked. And even worse, they’re being followed by an SUV with blacked out windows. With all air travel grounded, Riley has no way to fly back to her dad, so she and Aspen embark on a cross country road trip, all the while pursued by men with guns, mad scientists, and the monstrous truth. Slowly, Riley realizes something's not quite right with Aspen, which puts her feelings for her-and her own humanity-to the ultimate test

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