English short version at the end.
Ich setzte mich dann mit dem eReader auf die Terrasse des Homestay und traf ein deutsches Pärchen. Wir plauderten und als sie den Roller zurückgeben wollten, fuhr ich mit. So buchte ich dann den Roller und brachte sie wieder zurück. Bis 12 Uhr unterhielten wir uns, tauschten Reiseerfahrungen und Insta-Accounts aus.
Als die beiden dann zum Bahnhof gingen, machte ich mich mit dem Roller auf den Weg, weitere Tempel und Ruinen zu besuchen.
Die Bougainville ist so farbenfroh und auch die weiße Blüte kommt zur Geltung. |
Wat Suram Dararam Unten links sieht man einen Stupa-Verkauf, der hinter dem Tempel stattfindet. |
Wat Suram Dararam Oben links weitere Angebote im Stupa-Verkauf. Unten rechts ist das Absinken des Tempels gut zu erkennen. |
Die Müllhalden sind allgegenwärtig. |
Wat Yai Chai Mongkhol |
Wat Yai Chai Mongkhol Oben rechts steigen die Restauratoren hinab. Ich glaube, die Stabilität soll dadurch gewährleistet werden. |
Wat Yai Chai Mongkhol Treppen ohne Ende |
Wat Yai Chai Mongkhol Oben links: ein Paar hüllt eine Buddhastatue in ein orangenes Tuch. Das soll Glück für die Beziehung bringen. Liegende Buddhas sind nicht so häufig und ich finde sie klasse. |
Mittagessen vor dem Wat Yai Chai Mongkhol Ähm, tja, was esse ich denn heute Mittag? Okay, an anderen Tischen gucken und darauf zeigen. |
Wat Phananchoeng Worawihan Links sieht man Frauen, die den Buddha mit Blattgold verzieren. Das bringt Reichtum. |
Phranang Soidomak Hat einen stark chinesischen Einschlag. |
Phranang Soidomak |
Phranang Soidomak |
Impressionen während des Cruisens |
Impressionen während des Cruisens Bildmitte: Und ja, es wohnen Menschen in der Hütte. |
Wat Khudeedao Stand nicht auf meiner Liste, aber solch schmucke Ruinen findet man beim Cruisen. |
Wat Khudeedao Mitte links und unten: Erinnert irgendwie an eine Kathedrale. Rechts: Da geht doch die Fantasie mit einem durch. |
Es gab nur ein Schild in Thai. Keine Ahnung, wie der Tempel heißt |
Abends ging ich zu Fuß zum Night Market. Nicht nur, weil ich ein Bier trinken wollte, sondern auch, weil ich mir sicher war, dass ich den Roller nicht wiederfinden würde.
Ich hatte mir schon Glasnudeln gekauft und wollte auf dem Foodcourt gucken, was es dort noch zu essen gibt, da wurde ich lauthals angeranzt. Ich verstand das Problem nicht und versuchte klarzumachen, dass ich gucken will, was geboten wird. Da hielt eine Verkäuferin ein Schild hoch „Bring no food“. Aha, also kein mitgebrachtes Essen hier verzehren.
Ich nickte und versuchte ihr mittels Zeichensprache klarzumachen, dass ich gucken möchte, was es gibt. Aber sie pöbelte einfach weiter.
Verdammt, was geht hier in Ayutthaya ab? Sie wollen die Kohle der Touris, aber sind unfreundlich und sprechen noch nicht mal rudimentär Englisch.
Okay, dann werde ich hier nichts kaufen und stromerte weiter die Straße entlang, wo es noch genug Essensstände gab.
Info:
Rotee ist ein thailändischer Pfannkuchen, der ursprünglich aus Indien kommt.
Ich stand also an einem Rotee-Stand und wartete darauf, dass ich meine Bestellung „ein Rotee mit Coconut-Milk“ aufgeben kann.
Vor mir stand ein junges Mädel mit ihren Eltern und wir lächelten uns alle an.
Da drängten die Eltern das Mädels, mich anzusprechen. Sie nahm auch allen Mut zusammen und wir plauderten dann bestimmt 15 Minuten. Ihr Englisch war prima und mit ein bisschen mehr Übung, wird sie sehr gut werden.
Frittierte Heuschrecken und Konsorten gibt es hier überall. Meinen Schuh habe ich zur Größenverdeutlichung neben die Schnecke gestellt. |
DAS war das Highlight des Tages - freundliche Menschen, mit denen man ein bisschen quatschen kann. So bin ich es von Thailand gewohnt.
English short version
It rained cats and dogs when I woke up and stayed in bed till 10:30.
Sitting on the terrace outside I met a German couple and rented their scooter because they left Ayutthaya at noon.
In the evening I strolled to the night market. And bought glass noodles. When I wanted to look at the food court what food they sell, a lady yelled at me. I didn’t understand, and she show me a handwritten sign “No bring food”. I tried to explain that I just wanted to have a look, but she told me to go away.
Okay, there are enough possibilities at the street to buy food.
For dessert I wanted a Rotee (Thai pancake coming from India) and in the queue was also a young girl with her parents. They forced her to talk to me and we had a nice chitchat. She spoke really good English.
THAT is the feeling of Thailand that I love. People are friendly and you have a nice small talk.