Dienstag, 3. März 2020

Rezension "Zweite Heimat - Die Reise der Celeste" von Madeleine Puljic

In aller Kürze
[Werbung unbezahlt]
Story: Die ersten Kolonisten des Mars’ werden zu Versuchskaninchen für die gesamte Menschheit.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: facettenreich
Schreibstil: locker-leicht
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Die Menschheit schickt die ersten Kolonisten auf den Mars. Als dort Außerirdische, die E’Kturi, auftauchen, erfahren sie nicht nur, dass diese schon länger die Menschen beobachten, sondern auch, dass sie jetzt auf dem Prüfstand stehen.
Haben wir nicht alle schon mal darüber nachgedacht, ob wir allein im Universum sind? Mal abgesehen davon, dass das echt Platzverschwendung wäre, bin ich persönlich mit „Raumschiff Enterprise“ aufgewachsen und habe seitdem einen Faible für Sci-Fi. Und ja, ich stelle mir manchmal vor, wie Außerirdische sein könnten.
Puljic hat Aliens geschaffen, die es in sich haben. Sie sind für Überraschungen gut und weniges ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch die Kolonisten sind facettenreich und liefern Potential für Twists und nicht vorhersehbare Wendungen. Dabei sind auch die Interaktionen zwischen den Figuren äußerst interessant und bieten viel Potential, um sie noch besser kennenzulernen. Wenn man genau liest, bemerkt man, dass sich die beiden Rassen grundsätzlich gar nicht so groß unterscheiden.
Die Spannung kommt in Wellen daher. So können Figuren und Leser Atem holen und sind fit für die nächste Stufe der Spannung. Vor allem fragte ich mich immer, was hat sich die Autorin noch ausgedacht. Was kommt da noch auf mich und die Kolonisten zu?
Dass Puljic einen locker-leichten Schreibstil besitzt, lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. So schreibt man einen Pageturner.
Ich habe den Ausflug auf den Mars genossen und vergebe gern 5 Reise-Sterne.
Ich frage mich immer noch, wie ich damit umgehen würde, wenn ich plötzlich mit Außerirdischen konfrontiert würde.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen . . .
Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische Volk der E’Kturi, dass eine Beobachtung der Menschheit aus der Ferne nicht länger genügt. Um die von den Menschen ausgehende Gefahr einzuschätzen, senden die Außerirdischen ebenfalls ein Schiff aus, das noch vor den Kolonisten den Mars erreicht. Lajunen, der Kapitän der CELESTE, erhält den Auftrag, für eine positive Beurteilung der E’Kturi zu sorgen - mit allen Mitteln.
PERRY RHODAN-Autorin Madeleine Puljic entführt ihre Leser auf den Mars und stellt dabei eine der wichtigsten Fragen der Menschheit: Was ist, wenn wir im Universum nicht alleine sind?

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