Freitag, 19. Juni 2020

Rezension "Tee? Kaffee? Mord! - Die letzten Worte des Ian O'Shelley" von Ellen Barksdale

In aller Kürze
Story: Nathalie versucht den Geheimnissen des Autors O’Shelley auf den Grund zu gehen und ihr Privatleben läuft auch nicht rund.
Spannung: sukzessiver Aufbau
Charaktere: von normal bis skurril, aber immer lebendig
Sprecher: Vera Teltz liest hervorragend
Schreibstil: locker-leicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Kaum hat Nathalie den Autor Ian O’Shelley kennengelernt, wird er tot aufgefunden. Natürlich macht sie sich mit ihrer Köchin Louise daran herauszufinden, wie es zu dem Tod kam. Parallel muss sie auch noch ihr Privatleben kümmern, in dem es drunter und drüber geht.
Dabei baut sich die Spannung sukzessive auf. Mit jedem Puzzelstück, welches gefunden wird, vervollständigt sich das Gesamtbild. Keine Ahnung, ob es an meiner Krimi-Erfahrung liegt oder an dem Genre „Cosy-Krimi“, aber mir war ziemlich flott klar, wohin die Reise geht und wie es enden wird. Doch fand ich es reizvoll, mir anzugucken, wie die Autorin dorthin kommt.
Die Figuren sind teilweise echt skurril, wobei die Köchin Louise dabei die Riege anführt. Doch alle Charaktere sind lebendig und besitzen ihre Ecken und Kanten.
Vera Teltz gehört zu einer meiner Lieblingssprecherinnen und sie hat mich wieder in dieser Einstellung bestätigt. Sie haucht den Figuren Leben ein und vermittelt Emotionen allein mit ihrer Stimme.
Diese locker-leichte Unterhaltung macht Spaß und ist genau das Richtige, um auf dem Balkon in der Sonne zu liegen.
Also klare 5 letzte-Worte-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Folge 2: Die letzten Worte des Ian O'Shelley
"Leb wohl, tristes Dasein." Der berühmte Schriftsteller Ian O'Shelley wird tot in seinem Cottage in Earlsraven aufgefunden - neben ihm liegt ein Abschiedsbrief. Aber war es tatsächlich Selbstmord? Oder wurde der sympathische Bestsellerautor umgebracht? Nathalie ist ein großer Fan des Autors und fängt an, sich genauer mit dem Fall zu befassen. Sie entdeckt schnell, dass O'Shelley eine ganze Reihe an Geheimnissen hatte - findet sich hier das Motiv für einen Mord? Doch während Nathalie O'Shelleys Leben durchleuchtet, muss sie feststellen, dass es auch in ihrem Privatleben drunter und drüber geht und ihr Umzug nach Earlsraven nicht ohne Folgen bleibt.

Davon stand nichts im Testament... Cottages, englische Rosen und sanft geschwungene Hügel - das ist Earlsraven. Mittendrin: das "Black Feather". Dieses gemütliche Café erbt die junge Nathalie Ames völlig unerwartet von ihrer Tante - und deren geheimes Doppelleben gleich mit! Die hat nämlich Kriminalfälle gelöst, zusammen mit ihrer Köchin Louise, einer ehemaligen Agentin der britischen Krone. Und während Nathalie noch dabei ist, mit den skurrilen Dorfbewohnern warmzuwerden, stellt sie fest: Der Spürsinn liegt in der Familie.

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