Samstag, 13. Juni 2020

Rezension "Wenn die Unschuld Feuer fängt - Libby Whitman 3" von Dania Dicken

In aller Kürze
Story: Libby versucht einen Brandstifter zu fassen und Owen zu helfen. Beide Fälle entwickeln sich anders als erwartet.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: gewinnen weiter an Format
Schreibstil: locker-leicht
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Endlich ist Libby am Ziel ihrer Träume und startet ihrer Job bei der Behavioral Analysis Unit, mit Chef Nick Dormer. Alles beginnt ganz entspannt und sie wird freundlich willkommen geheißen. Auch mit Owen läuft alles rund. Doch dann geht die Suche nach einem Serienbrandstifter los und auch Owen fragt Libby um Rat bei seinem Fall. Wir lernen dabei Libby und Owen besser kennen und sie gewinnen weiter an Format. Auch wenn ich Libby bereits aus Dicken Reihe „Die Seele des Bösen“ kenne, lerne ich neue Facetten an ihr kennen. Mir gefällt es sehr gut, dass ich alte „Bekannte“ wiedertreffe, aber dies ist zum Verständnis der Handlung nicht essentiell. Also einfach „nice to have“.
Alle erforderlichen Informationen werden fantastisch in Nebensätzen, Gedanken und Gesprächen geliefert und ergeben immer ein rundes Bild.
Die Spannung kommt in Wellen daher und alle, Leser und Protagonisten, können mal durchatmen und Luft holen. Dies gibt Kraft für die nächste Spannungserhöhung. So läuft sich die Spannung nicht tot und gibt immer wieder neue Impulse.
Das transportiert die Autorin in einem lockeren Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Selbst komplexe psychologische Zusammenhänge, werden verständlich in Umgangssprache beschrieben. Auch bei den Dialogen bleibt Dicken im Umgangsjargon und verliert sich nicht in hochgestochenen Schwafeleien.
Ich habe wieder mitgefiebert und überlegt, wer der Täter sein könnte und welche Motivation er hat. Damit gibt es klare 5 unschuldige Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Libby Whitman hat es endlich geschafft: Sie ist Profilerin bei der Behavioral Analysis Unit des FBI in Quantico. Als ihre Kollegen das Profil eines Serienbrandstifters im nahen Richmond anfertigen, unterstützt sie das Team voller Elan.
Zeitgleich bittet sie jedoch auch ihr Freund Owen um Hilfe, der als Polizist in Washington arbeitet: Dort ist am helllichten Tag ein neunjähriger Junge auf einem Spielplatz brutal erschlagen worden, ohne dass jemand die Tat gesehen hätte. Libby möchte Owen und seinem Partner bei den Ermittlungen helfen und stellt schließlich eine gewagte These auf, was den möglichen Täter betrifft.
Als gleichzeitig in Richmond ein möglicher Brandstifter festgenommen wird, versuchen Libby und ihr Chef, Teamleiter Nick Dormer, den Verdächtigen mit allen Mitteln zum Reden zu bringen - erfolglos. Fast sieht es so aus, als würden die Ermittlungen in beiden Fällen ergebnislos verlaufen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse …

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