Freitag, 13. November 2020

Rezension "Verschwunden" von Blake Pierce

In aller Kürze
Story: Guter Ansatz, aber völlig überzogene Klischees in jeglicher Hinsicht.
Spannung: welche Dämlichkeit kommt als nächstes
Charaktere: Klischees pur
Sprecher: Alashiya Gordes besitzt Verbesserungspotential
Schreibstil: einfach


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Mir fehlt es echt an Eloquenz bei dieser Rezi.
Allein schon der Klappentext ist … interessant. Gleich zwei Rechtschreibfehler befinden sich darin: groteskte - groteske und brilliant - brillant.
Der Plot besitzt einen guten Ansatz, aber es wurde jedes Klischee bedient. Dies setzte sich auch bei den Figuren fort. Total kaputte und traumatisierte, beurlaubte Ermittlerin, die dann auch noch nach Strich und Faden jede Anordnung ignoriert und selten dämlich handelt. Ihr bester Spruch war „Dies ist der Täter, ich weiß es“. Dass sie sich mehrfach irrte, führte diese Aussage ad absurdum.
Alashiya Gordes, die Sprecherin, besitzt noch großes Verbesserungspotential. Nicht nur, dass ich dauernd das Gefühl hatte, dass sie nur bis zum Zeilenende las und dann erst bemerkte, dass der Satz noch weitergeht. Nein, da wurde der „Special Agent“ (englische Aussprache) plötzlich zum „Spezial Agent“ (deutsche Aussprache) und am allerbesten waren FBI und BAU. FBI wurde Englisch betont (Ef Bi Ai) und BAU (Behavioral Analysis Unit) wurde Deutsch ausgesprochen (Be A U). Da habe ich mich dann gefragt, was der Schwachfug soll, denn Gordes spricht, so wie ich ihren Akzent einordne, sehr gut Englisch, und vielen weiteren Begriffen hätte dies gut getan.
Dieses Buch hat für mich auf ganzer Länge versagt und es sind 4 Sterne verschwunden und so bleibt nur 1 Stern übrig.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Frauen werden im ländlichen Virginia tot aufgefunden - alle auf groteskte Weise getötet - und als das FBI den Fall übernimmt sind sie ratlos. Ein Serienmörder ist unterwegs, die Abstände zwischen den Morden werden immer kürzer und sie wissen, dass nur ein Agent gut genug ist um den Fall zu lösen: Spezialagentin Riley Paige.

Riley ist beurlaubt, um sich von ihrer Begegnung mit dem letzten Serienmörder zu erholen, und so zerbrechlich wie sie ist, widerstrebt es dem FBI ihren brillianten Kopf zu nutzen. Trotzdem nimmt Riley, die sich ihren eigenen Dämonen entgegenstellen muss, den Fall an und ihre Suche führt sie durch die verstörende Subkultur von Puppensammlern, in die Häuser von zerbrochenen Familien, und in die dunkelsten Ecken des Verstandes eines Mörders. Während Riley sich Schicht für Schicht durch den Fall arbeitet wird ihr bewusst, dass sie es mit einem Killer zu tun hat, der verdrehter ist als sie es sich hätte vorstellen können. In einem wilden Wettlauf mit der Zeit wird Riley bis an ihr Limit gebracht - ihr Job steht auf dem Spiel, ihre eigene Familie ist in Gefahr und ihre zerbrechliche Psyche kurz vor einem Kollaps.

Aber sobald Riley Paige einen Fall annimmt gibt sie nicht auf, bis er gelöst ist. Er vereinnahmt sie, führt sie in die dunkelsten Ecken ihres eigenen Verstandes, verwischt die Grenze zwischen Jäger und Gejagtem. Nach einer Reihe von unerwarteten Wendungen führen ihre Instinkte sie zu einem schockierenden Finale, das alle überrascht.

VERSCHWUNDEN, ein düsterer Psychothriller mit Spannung die für Herzklopfen sorgt, ist das Debüt einer fesselnden neuen Serie - und einer faszinierenden neuen Heldin - die uns bis spät in die Nacht wachhält.

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