Mittwoch, 20. Mai 2020

Rezension "Hello Kitty muss sterben" von Angela S. Choi

In aller Kürze
Story: Wie sich eine intelligente Frau von den chinesischen Traditionen befreit.
Spannung: steigert sich allmählich
Charaktere: interessant
Schreibstil: locker-flockig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wie der Klappentext schon verrät, ist Fiona in den chinesischen Traditionen gefangen. Es war äußerst amüsant, wenn sie beim Abendessen vom Vater gute Tipps für den Job und vor allem für das Finden eines Ehemanns erhält. Ja, es wurde total dem Klischee entsprochen. Doch dies geschah so überzeichnet, dass es schon wieder witzig war und ich häufig grinsen musste. Auch Fionas alter Schulfreund reizte meine Gesichtsmuskeln stark. Er ist auch ein wundervolles Klischee und der Humor dabei, war schwarz und sarkastisch vom Feinsten.
Ja, die Handlung an sich ist einfach, aber durch das Spiel mit den Stereotypen und dem Humor, bekam alles seinen richtigen Pfiff.
Spannung im herkömmlichen Sinne kann ich dem Buch nicht bescheinigen. Aber es war spannend, wie sich Fiona und ihre Situation entwickeln. Dies geschah allmählich und langsam. Doch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
Dazu trug auch der locker-flockige Schreibstil bei, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ.
Ein lustiges und kurzweiliges Buch für zwischendurch, dem ich gern 4 Kitty-Sterne gebe.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Fiona Yu ist eine hochintelligente junge Frau. Eine unterforderte Spitzenjuristin. Aber Fiona ist auch ein bisschen verwirrt. Vor allem, was ihr Frausein angeht. Denn sie kommt aus einem freundlichen, aber sehr traditionellen chinesischen Elternhaus. Und sie lebt in San Francisco, einer freundlichen, aber sehr freiheitssüchtigen Stadt. Fiona will nicht länger die »Hello-Kitty-Rolle« spielen, die ihre Eltern von ihr erwarten: stumm sein, keine Emotionen zeigen, einen chinesischen Mann heiraten. Doch erst als sie einen alten Schulfreund wiedertrifft, der sich vom Außenseiter zum eleganten Serienkiller gemausert hat, nimmt ihr Leben richtig Fahrt auf.

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