Mittwoch, 13. Mai 2020

Rezension "Nightside 9 - Wieder einmal Weltenbrand" von Simon R. Green

In aller Kürze
Story: John Taylor muss mal wieder die Nightside retten.
Spannung: welche Schwachstelle hat der Wanderer
Charaktere: Klischees pur
Schreibstil: flüssig
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Nach dem letzten Band reichte es mir erst einmal mit John Taylor. Es war immer das gleiche, Taylor rettet die Welt und es gibt keine Veränderungen bei den Charakteren.
Na ja, und jetzt muss John wieder die Nightside retten und tut dies auf die altbewährte Methode. Ich fand es spannend, dass der Wanderer als der Böse dargestellt wird. Ich musste ihm zustimmen, dass alle Missetäter sind. Die, die es sich einfach nur gut gehen lassen, sind genau so schuldig. Das hatte mich hoffen lassen, dass sich endlich mal etwas bei Green verändert, doch leider geht es weiter, wie gehabt.
Kennste einen Teil, kennste alle. Das ist total schade, denn man könnte mehr aus der Nightside, John Taylor und Susi Shooter machen.
Ich denke, dies ist für mich der letzte Teil, den ich lesen werde. Ja, es sind nur noch 3 Bände, doch mir geht diese Stereotypie total auf den Keks.
Von mir gibt es 1 Weltenbrand-Stern.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die Nightside hat einen neuen Gesetzeshüter, vor dem die Reichen und Mächtigen erzittern. Es handelt sich um den Wanderer, dessen Mission es ist, Sünder zu exorzieren - mit extremen Mitteln. Das Problem ist, dass Sünde und Korruption die Fundamente der Nightside sind und der Wanderer zwischen Missetätern und denen, die es sich einfach nur gutgehen lassen, keinen Unterschied macht. Er wird die Nightside verwüsten, wenn ihm niemand Einhalt gebietet, und dafür heuert man Privatdetektiv John Taylor an. Der Wanderer ist weder mit Magie noch mit Naturwissenschaft zu verletzen, und wenn John seine Schwäche nicht finden kann, wird er es mit dem Zorn Gottes persönlich zu tun bekommen.

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